Design Glossar

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"3D-Modelling"

Das 3D-Modelling ist ein mathematischer Prozess, der eine dreidimensionale Darstellung/Repräsentation eines Objektes/Form erstellt. Die Darstellung nennt sich dann 3D-Modell. Die 3D-Modelle werden in diversen Branchen verwendet und immer mehr eingesetzt. Das 3D-Modelling wird in der Spieleentwicklung, im Film- und Fernsehen, für die Architektur und bei der Produktentwicklung genutzt. Ebenso wird das Verfahren in der Medizin und Wissenschaft und im Baumwesen angewendet – Visualisieren, Simulieren und Rendern von grafischen Entwürfen ist nicht mehr wegzudenken.


"Additive Fertigung (Additive Manufacturing, AM)"

In der industriellen Sprache wird 3D-Druck meist additive Fertigung genannt. Die Additive Fertigung eignet sich für die Herstellung von Anschauungs- und Funktionsprototypen, sowie Endprodukten, Werkzeuge und Formen. Es werden dreidimensionale Gegenstände erzeugt, indem das Material Schicht für Schicht aufgetragen wird.

Der Entwicklungszyklus verändert sich – das bringt einigen Vorteile und Möglichkeiten mit sich. Es ergibt sich eine Gestaltungsfreiheit, es können individuelle Einzelstücke hergestellt werden, das Material kann effizient genutzt werden und die interaktive Entwicklung von Produkten wird vereinfacht. Somit gibt sich eine hohe Gestaltungsfreiheit. Bauteile mit komplexen Funktionen können hergestellt werden und es minimiert sich die Zahl der Bauteile.

Durch die schnelle Herstellung von Prototypen und Serien ist der Entwicklungsprozess flexibler. Die Anwendungsgebiete für die additive Fertigung sind:

Rapid Prototyping: Der „schnelle Modellbau“ – einfache Prototypenherstellung. Der Bereich der additiven Fertigung, um schnell und kostengünstig ein maßstabsgetreues Modell eines physischen Teils, oder einer Baureihe als Modell zu produzieren.

Rapid Tooling: Mit dem „Rapid Tooling“ werden Maschinen und Werkzeuge durch die additive Fertigung hergestellt. Dazu gehört auch der Formenbau für Spritzgussteile. Mit flotten Entwicklungs- und Fertigungsprozessen, effizienteren Materialeinsatz, schnelleren Produktionszeiten und Prozessketten werden die Kosten gesenkt.

Rapid Repair: Rapid Repair umfasst die Reparatur von geschädigtem Werkzeug.

Rapid Manufacturing RM: Mit dem RM und DM (Direct Manufacturing) werden additiv Endprodukte fabriziert. Vorteile sind hier die schnellere Entwicklung und Umsetzung der Bauteile. Das Verfahren ist häufig wesentlich schneller als normale Verfahren.


"Akanthus"

Akanthus ist ein klassisches Ornament, das aus wellenförmigen und ausgebogenen Blättern besteht. Diese Ornament-Art verwendet man ausschließlich an korinthischen Kapitellen und an Kompositkapitellen. In der Renaissance bis zum Spätbarock wurde der Ornament-Stil Akanthus ebenfalls als Designelement verwendet.

 


"Akustik-Design"

Das Akustik-Design soll Produkten einen einmaligen und wohltuenden Klang bringen. Beispiele dafür sind das Dämpfen von Autotüren, damit der Ton beim Zuschlagen nicht mehr so unangenehm ist. Oder beim Bedienen von PC, Fernbedienungen und anderen elektrischen Geräten, die Bedienungstöne angenehm sind. Auch das Öffnen von Verpackungen ist teilweise mit einem Akustik-Design von Akustikfachleuten überarbeitet worden.

Akustik-Design gibt es nicht nur beim Produktdesign, oder wird ebenfalls in der Architektur und beim Bauen angewandt. Diverse Dämmstoffe, Bodenbeläge, Baumaterialien und Absorber sorgen hier für eine schöne Raum-Akustik.

Die Akustikdesigner arbeiten mit den Produktdesignern eng zusammen. Sie übernehmen im Team der Produktentwickler dabei die akustische Gestaltung des Produkts.


"Alleinstellungsmerkmal"

Das Alleinstellungsmerkmal wird im Design und im Marketing sowie in der Verkaufspsychologie als das herausragende Leistungsmerkmal bezeichnet, mit dem sich ein Produkt oder Angebot deutlich vom Wettbewerb abhebt. Diese Merkmale können funktional und/oder gestalterisch geprägt sein. In einer erfolgreichen Design- und Entwicklungsprozess entstehen dadurch veritable Kundenvorteile und Unternehmenswerte. Das Alleinstellungsmerkmal, auch unique selling proposition oder kurz USP sollte „verteidigungsfähig“, zielgruppenorientiert und wirtschaftlich sein sowie in Preis, Zeit und Qualität umgesetzt werden. Ein Alleinstellungsmerkmal bildet in Summe mit anderen Faktoren das Markenversprechen.


"Ambiente (ital. Umwelt, Atmosphäre)"

Das Wort Abmiete bezeichnet eine Stimmung, Flair und die Atmosphäre. Des Weiteren aber auch eine Umgebung, einen Lebensraum und Lebensbedingungen.  Der Begriff Ambiente ist sehr vielseitig er vermittelt die „eigene“ Charakteristik eines Raums, von Kunstwerken, oder der Innenarchitektur. Das Ambiente vermittelt, dass die Ausstattung sehr gelungen und unverwechselbar schön ist.  


"Anlagedesign"

Das Anlagedesign sollte Kundenspezifisch gestaltet sein. Die Anlage muss genau auf den Kunden abgestimmt werden und eine funktionsorientierte Designplanung stattfinden. Die Anlagen müssen einfach zu reinigen sein, außerdem den gültigen technischen Regeln entsprechen und muss eine einwandfreie Produktqualität herstellen. Im Anlagendesign wird eine harmonische Einheit im Corporate Design hergestellt, mit sämtlichen benötigten Funktionen und Nutzten.


"Anthropometrie"

Die Anthropometrie ist die wissenschaftliche Studie der menschlichen Körperformen und der Wechselwirkung zwischen Körper und Umwelt. Es umfasst die Messung des Körpers und seiner Teile, sowie die Analyse der Ergebnisse im Hinblick auf die Funktion, die Ästhetik und die Gesundheit. Die Anthropometrie spielt eine wichtige Rolle in der Produktentwicklung, da sie Erkenntnisse über die menschlichen Körper liefert, die bei der Gestaltung von Produkten und Arbeitsplätzen berücksichtigt werden müssen und dementsprechend werden neue Produkte entwickelt.


"Archetyp"

 Der Archetyp wird im Produktdesign als eine Form bezeichnet, die eine Produktklasse beispielhaft darstellt. Als archetypisch (gr. Arche: Anfang, typos: Urbild) werden zum Beispiel Formen bezeichnet, die sich in unserem kulturellen Gedächtnis festgesetzt haben. Dabei steht die Form für eine bestimmte Funktion.


"Art déco (art décoratif, ‚dekorative Kunst‘)"

Art déco ist ein Stilbegriff der auf die Formgebung in diversen Gestaltungsbereichen, wie Möbel, Automobile, Mode, Architektur und Schmuck genutzt wird. Die Stilbezeichnung steht für eine internationale und französische Richtung im Design. Die Stilrichtung Art déco ist verbunden mit der Nachfolge des Jungenstils, es wurden allerlei verschiedene Merkmale davon übernommen. Die Stilrichtung ist eine Mischung aus dem Funktionalismus und dem blumigen/floralen/ornamentalen Jungenstils. Es werden meistens erstklassige und hochwertige Materialien, wie Ebenholz, Glas, Leder, Silber usw. dafür genutzt. Eleganz, Sinnlichkeit und Kostbarkeit sind Kennzeichen dafür und stehen im Vordergrund.

 


"Ästhetik"

Der Begriff der Ästhetik entstammt aus dem griechischen aísthēsis „Wahrnehmung“, „Empfindung“ und war bis zum 19. Jahrhundert vor allem die Lehre von der wahrnehmbaren Schönheit. Diese Lehre bezog sich überwiegend auf die Gesetzmäßigkeiten und die Harmonie in der Natur und der Kunst. Umgangssprachlich wird der Ausdruck ästhetisch heute meist als Synonym für schön, geschmackvoll oder attraktiv verwendet. In der Wissenschaft bezeichnet der Begriff die Summe von Eigenschaften, die darüber entscheiden, wie Menschen Gegenstände wahrnehmen.


"Asymmetrisch, Asymmetrie"

Asymmetrisch benennt man Dinge die nicht gleichmäßig/symmetrisch sind. Das Verhältnis der Proportionen ist in der Gesamtkomposition unterschiedlich. Als Design-Effekt wird die Asymmetrie oftmals eingebaut, das Design wirkt dadurch interessanter. Es ist eine Herausforderung ein ausbalanciertes asymmetrisches Design zu gestalten. Allerdings wirkt ein symmetrisches wesentlich ansprechender und attraktiver. Denn die Naturelle-Harmonie wird durch eine Asymmetrie gestört.


"Ausgewogenes Design"

 

Das Design ist harmonisch, perfekt abgestimmt und sorgfältig überdacht. Die verschiedenen Stilmittel werden nicht auffällig betont, sondern im Gleichgewicht verwendet, damit es eine ausgewogene Formgebung im Design gibt.


"Authentisch"

Kommt von Authentizität (griech. Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit, Echtheit) und hat die Bedeutung der Echtheit. Es wurde etwas geprüft und als ein „Original“ befunden. Somit bezeichnet man  authentische Produkte, die Produkte die das Original sind, oder ein Original identisches Produkt ist.

Des Weiteren können auch Produkte dazu zählen, die nicht dem Original identisch sind, aber die anfängliche Qualität, Leistung und die Identität überzeugend vertreten. Sobald die Erwartungen des Nutzers erfüllt werden und das Produkt „hält, was es verspricht“ kann es als authentisch bezeichnet werden.


"Bahut"

Ein Bahut ist eine Art reich verzierter Schrank, der im 17. und 18. Jahrhundert in Frankreich sehr beliebt war. Bahuts wurden oft aus teuren Hölzern wie Nussbaum oder Mahagoni hergestellt und waren oft mit komplizierten Schnitzereien oder Intarsien verziert. Auch heute noch werden Bahuts von Sammlern wegen ihrer Schönheit und Handwerkskunst geschätzt. Bahuts bestehen oftmals aus einer Kiste mit flachem Deckel, der sich durch ein Scharnier öffnen lässt. Der Begriff wurde allerdings später ebenfalls für Kisten mit einem gewölbten Deckel verwendet.

 


"Balance im Design"

Die Ausgewogenheit im Design geht über die Verteilung der Elemente – es entsteht eine Balance. Die Balance ist eine visuelle Interpretation der Schwerkraft im Design und kann durch die Anordnung der einzelnen Gestaltungselemente erzeugt werden.  Es gibt drei Arten der Balance im Design:

 

  • symmetrisches Gleichgewicht/Balance
  • asymmetrisches Gleichgewicht
  • nicht übereinstimmend oder aus dem Gleichgewicht geraten

 

Die symmetrische Balance – das symmetrische Gleichgewicht: 

Ein symmetrisches Gleichgewicht wird durch eine gleichmäßige Anordnung der Elemente erlangt. Das Design muss ausgeglichen sein. Ebenfalls erreicht man durch ein zentriertes Design eine symmetrische Balance und Gleichgewicht. Durch die Symmetrie entsteht ein Gefühl von Ordnung, Kontrolle und Gelassenheit.

Das asymmetrische Gleichgewicht:

Bei einer asymmetrischen Balance können Elemente nicht gespiegelt werden – eine ungleichmäßige Verteilung der Elemente bringt Dynamik und Spannung ins Design. Ein asymmetrisches Gleichgewicht kann man durch Farben und Formen ausgleichen.


"Baluster"

Ein Baluster ist eine vertikale Leiste, die als Stütze für einen Handlauf dient, insbesondere bei einer Treppe. Er kann aus Holz, Stein oder Metall gefertigt sein und ist oft kunstvoll geschnitzt oder anderweitig verziert. Ein Baluster kann auch als Spindel oder Spindelkasten bezeichnet werden. Der Begriff stammt von dem italienischen Wort für Balkon, balaustra. Frühe Geländerpfosten waren einfache Holz- oder Steinstücke, die gegen das Geländer einer Treppe gepresst wurden. Im Laufe der Zeit wurden sie mit Schnitzereien und anderen Verzierungen immer aufwendiger.


"Benutzerführung"

System unterschiedlichster Hinweise in Form, Farbe und Grafik zur Vereinfachung des Bedienablaufes eines Produktes. Eine intelligente Benutzerführung basiert auf Erkentnissen der Wahrnehmungspsychologie, auf Benutzerbeobachtungen deren Auswertung und abgeleiteter Erkentnisse. Gute Benutzerführungen verbessern Handhabungskomfort und Sicherheit im Umgang mit einem Produkt.


"Bionik (auch Biomimikry, Biomimetik oder Biomimese)"

Immer mehr Architekten und Designer  versuchen sich an den Formen und Funktionen der Natur anzulehnen. In der Natur ist es so, dass der Beste und Stärkste überlegen ist, es ist ein Streben nach dem Optimum. Sie besteht aus optimierten Strukturen und Prozessen von denen der Mensch/Designer dazu lernen kann. Die Bionik beschäftigt sich damit die Phänomene der Natur auf die Technik zu übertragen. Sie versucht das Konzept einer vorhandenen Form zu verstehen und dieses umzusetzen. Ein ganz bekanntes Beispiel dafür ist Leonardo da Vincis Idee eine Flugmaschine zu entwickeln in Anlehnung an den Vogelflug. Die Bionik wird durch Verfahren, Konstruktionen und Entwicklungssystemen von biologischen Systemen geleitet. Designer versuchen somit intelligente Oberflächen und Produkte zu entwickeln, deren Material und Energie und Verbrauch Best möglichst optimiert ist.  


"Biophilic Design"

 

Es werden positive Eigenschaften der Natur genutzt. Die natürliche Umgebung und die positiven Eigenschaften der Natur, stehen im Vordergrund und verbessern das das Wohlbefinden. Diese  positiven Effekte sind nachgewiesen. Die Imitation der Natur wirkt sich auf Gesundheit und Wohlbefinden positiv aus. Die fließenden Übergänge werden von  Texturen aus der Natur inspiriert. Inspiration durch die Natur in der Optik und der Haptik sind beim Biophilic Design üblich.


"Brand Design"

Das Brand Design schafft eine Verbindung zwischen dem Corporate Design, den Kunden und dem Wettbewerb. Das Brand Design ist dafür zuständig positive Stimmung, Assoziationen und Emotionen zu wecken. Während des Branding-Prozesses spielt die Konzeption eine große Rolle. Es wird eine Verbindung mit dem Erkennungszeichen des Unternehmens hergestellt und passt sich der individuellen Zielgruppe an. In manchen Fällen ist es sogar so, dass das Corporate Design ebenfalls das Brand Design ist.


"Branding"

Synonym für Markenbildung und Markenumsetzung. Branding aus dem englischen "Brandzeichen setzen", bezeichnet die Übertragung einer Marke auf Produkte. Im Design versteht man unter Branding häufig nur die grafische Platzierung des Unternehmenslogos auf dem Produkt im Abgleich mit den unternehemnsspezifischen CI Richtlinien. Branding ist jedoch darüber hinaus auch der Aufbau und die Weiterentwicklung einer Marke.


"BraunPreis"

Den BraunPreis gibt es seit 1968 und ist ein internationaler Wettbewerb. Dieser Designförderpreis von Deutschland fördert die Bedeutung von Industriedesign und den jungen Designern. Das ist die Förderung von Jung-Designern aus der ganzen Welt, sowie Designteams und Schulen. Er soll helfen eine Wertschätzung für das Produktdesign aufzubauen und Kontakte zwischen den Designern und den Kunden (der Industrie) herzustellen. Die Marke Braun, von der Firma Procter & Gamble organisiert und unterstützt den BraunPreis, daher kommt auch die Namensgebung. 


"CAD"

Das Computer Aided Design (CAD) ist die computerunterstützte Erstellung von 3D Modellen. Das computergestützte Design kann Schritte von der Konzeptentwicklung bis zur Übergabe an die Fertigungsabteilung direkt am Computer nachvollziehen. In 2D, oder auch in 3D. CAD Programme kommen in den verschiedensten Bereichen und Branchen zum Einsatz. Beispielsweise in der Automobilindustrie, im Architekturwesen, in der Luft- und Raumfahrt im Maschinenbau, auch bei mittelständischen Betrieben kommen die CAD-Software Programme für die Konstruktion und die technischen Zeichnungen infrage. Bekannte CAD-Programme sind beispielsweise Rhinoceros, SolidWorks, Alias und Creo.

Rhinoceros: Eignet sich für die Erzeugung von Kurven, Flächen und Volumenkörper, ebenfalls für Produktdesigner optimal für schnelles 3D-Skizzieren.

SolidWorks: Mit dem Programm SolidWorks kommt es zur Erzeugung von parametrischen Modellen, Baugruppen und Zeichnungen, das ist gut für Ingenieure und auch für Produktdesigner.

Alias: Ist ein CAD Programm für die Skizzenerstellung, Konzeptmodellierung und die Flächengestaltung.

Creo: Mit Creo werden parametrischen Modelle erzeugt, außerdem sorgt das Programm für die Einhaltung diverser branchen- und unternehmensspezifischen Normen und Herstellungsprozesse.


"Color Material Finish (CMF)"

Das Color Material Finish bezeichnet grundlegende Prinzipien von Material-, Farb- und der Oberflächenqualität. Durch die CMF wird unserer Wahrnehmung und Empfindung beeinflusst. Das Color Material Finish ist für die Haptik und Optik verantwortlich, es beeinflusst die Wahrnehmung des Produktes, sowie den gefühlten Wert bei den Konsumenten. Die Verarbeitung mit gewissen Materialien, wie zum Beispiel Soft Touch, oder High Tech Nano Material können den Wert des Produktes sehr beeinflussen und einen weiteren Kaufaspekt bringen. In der Produktentwicklung nennt man diese Eigenschaften eben die CMF – Color Material Finish. Durch die individuelle Oberflächenstruktur bekommt das jeweilige Produkt seinen „Wert“, es könnte sich wertig anfühlen, oder es macht den Anschein billig zu sein. Bedeutend dafür sind die eben die Oberfläche (Optik und Haptik). Die funktionalen Punkte des Produktes, wie auch die Ergonomik, oder eine unkomplizierte Reinigung spielen ebenfalls mit rein.

Das Color Material Finish wird in sämtliche Entwicklungen des Produktes integriert, damit die Anforderungen mit der Verwendung im Einklang sind. Diese CMF-Punkte müssen vor der Serienfertigung übermittelt werden, damit das Design und das Produkt perfekt produziert werden können.


"Consumer Electronics (Unterhaltungselektronik)"

Die Consumer Electronics ist ein Begriff für alle Elektrogeräte, die zur Unterhaltung dienen, für den Alltag. Diese Elektrowaren werden auch als „braune Waren“ bezeichnet“, das wären zum Beispiel alle Aufnahme- und Empfangsgeräte, sowie alle Abspiel- und Wiedergabegeräte. Diese wären beispielsweise Festplattenrecorder, Digitalkameras, Videokameras, Fernseher, die HiFi-Anlage, Projektoren, Surround-Anlagen, HDTV-Fernseher, Smartphones und Laptops usw..

Durch die Consumer Electronics gestaltet sich das Leben der Nutzer/ Verbraucher luxuriöser und unterhaltsamer. Die Geräte mit Ihren innovativen Technologien verhelfen den Konsumenten zu einem angenehmeren und schöneren Lebensgefühl. Ein schönes Design, Energieeffizienz und zukunftsorientiertes Denken stehen im Zentrum für die Produktentwicklung der Unterhaltungselektronik.


"Dedon"

Dedon ist ein Material, dass von der Firma DEDON entwickelt wurde. Es ist ein Outdoor-Material, es ist abwaschbar, pflegeleicht und sehr unempfindlich. Das Material – Dedon hält schwankenden Temperaturen und Sonnenlicht stand. Die Dedon Faser entsteht durch kleines Granulat, dass geschmolzen wird und mit bestimmten Inhaltsstoffen gemischt wird, dadurch wird die Faser beständig. Das Material wird zu Fasern gepresst, die aussehen, wie Weide, Rattan oder auch Schilfrohr.

 


"Definition of Ready"

Die Definition of Ready ist eine Liste von diversen Kriterien, die an die Product Backlog Items gestellt werden. Dabei geht es darum, deren Vollständigkeit und die Qualität einhalten zu können. Erst wenn wirklich alle Kennzeichen gewährleistet sind, wird der „Ready“ Status bestätigt. Erst, wenn diese Hürde genommen ist, können die Produkte den nächsten Schritt gehen. Dafür ist der Product Owner zuständig und nicht das Developmentteam.


"Dekonstruktivismus"

Dekonstruktivismus

Seit Beginn der 80er-Jahre gibt es den Dekonstruktivismus – es ist eine internationale Strömung in der Architektur. Die dekonstruktivistische Architektur stellt sich durch einen beachtenswert freien, verspielt leichten Umgang mit architektonischen Elementen und den Gliederungsstrukturen dar. Reihungen, Regelmäßigkeiten und Symmetrie sind dem Designstil Dekonstruktivismus fremd. Oft sieht das Design des Dekonstruktivismus aus, als würde es einstürzen, als wäre es sehr labil und nicht sicher.


"Design"

Unter dem Begriff Design versteht man die visuell emotionale, funktionale und haptische Ausbildung eines Produktes. Gutes Design orientiert sich am Menschen und seinen speziellen Bedürfnissen. Diese Bedürfnisse reichen von körperlichen und psychischen Bedürfnissen bis hin zu Anforderungen des menschlichen Verstands an die gegenständliche Umwelt. Design folgt dabei nicht allein selbst gesetzten Regeln und Intentionen, sondern muss sich vor allem mit den Interessen jener Gruppen oder Personen auseinandersetzen, denen das Design dienlich sein soll. Dadurch ist Design und sind die Entwürfe vor allem zweckorientiert. In der Designtheorie wurde dafür der Begriff der Funktionalität geprägt. Nicht zuletzt durch seine Zweckorientierung unterscheidet sich Design von der Kunst. Design ist die Kunst, Funktion mit Ästhetik und Emotionalität zu verbinden.


"Design Center"

Das Design Center Baden Württemberg ist das einzigste staatliche Designzentrum der Bundesrepublik. Ansässig im Haus der Wirtschaft in Stuttgart Mitte ist es wichtiger Bestandteil der Wirtschaftsförderung des Landes Baden Württemberg. Seine Aufgabe besteht darin, Designthemen in die Öffentlichkeit zu tragen und Orientierung zu geben, wenn es darum geht, durch konsequenten Einsatz professioneller Gestaltung Vorteile bei der Marktpositionierung von Produkten, Dienstleistungen und Unternehmen zu erreichen. Die Kooperation mit Verbänden, Industrie- und Handelskammern, Innovationszentren und vergleichbaren Institutionen spielt dabei häufig eine große Rolle.


"Design DNA"

Mit einer übergreifenden Produktdesign-Sprache und einer eigenen Signatur wird eine bedeutende Positionierung der Marke, Einheit und Wiedererkennung erreicht. Ebenfalls wird durch die Design DNA eine Klarheit des Sortiments, eine Differenzierung des Wettbewerbs und ein unverwechselbares Erscheinungsbild der Produkte erzielt.


"Design Freeze (Design einfrieren)"

Kommt aus dem Innovationsmanagement und ist eine Phase des Produktentstehungsprozesses. Bei einem Design Freeze wird das Design wird auf einem bestimmten Stand „eingefroren“. Das bedeutet sämtliche Designelemente können nicht mehr getauscht und verändert werden. Die Farbe, die Oberfläche und die Form liegen somit fest. Außerdem die Geometrie, Proportionen, die Funktionselemente und Flächen müssen zu diesem Zeitpunkt fest stehen und definiert sein. Es sollten spätere Änderungen vermieden werden, um Kosten und Zeit zu sparen und den Produktionsstart einzuhalten. Sollten doch konstruktive Änderungen nötig sein, müssen diese dokumentiert werden.

 

Ein Design Freeze beinhaltet folgende Schritte:

  • Die Kontrolle von der Form und den Funktionen
  • Die Ermittlung der Produktionsvorgaben
  • Die Abstimmung auf Produktionsvorgaben
  • Definitive Festlegung von Material, Oberfläche und Farben
    Visualisierungen. Das geschieht z.B. durch Renderings, Sketches, Storytelling und technischen Zeichnungen.
  • Die Finale CAD-Konstruktion-Daten.
  • Erstellung von Prototypen (Funktion, Ergonomie, Design, Interaction).

 


"Design in Balance"

 

Wie auch schon das ausgewogene Design bezeichnet die Balance einen Zustand des Gleichgewichts und der Ausgeglichenheit der verschiedenen Komponenten und Stile. Das Ganze gibt ein harmonisches Gesamtbild.


"Design Plus"

Design Plus ist eine Auszeichnung von einem führenden Designwettbewerb und steht für die Gestaltung von Konsumgütern. Die Produkte sollen umweltfreundlicher, nützlicher und funktioneller als die Vorgänger-Modelle sein. Des Weiteren ein schönes Design besitzen. Das Produkt darf außerdem nicht länger als 2 Jahre auf dem Markt sein.   Es werden jährlich Produkte mit technischen Funktionen in Verbindung mit einem erstklassigen Design prämiert. Design Plus ist mittlerweile ein Top-Gütesiegel und ein sehr begehrtes Prädikat geworden. Die Teilnahme erfolgt über die Frankfurter Messe „Ambiente“.

 


"Design Thinking"

Das In-Wort ‚Design Thinking‘ ist eine Kreativtechnik in dem man sich in den Nutzer hineinversetzt und versucht genauso zu denken wie die Zielgruppe. Das Bewusstsein des Nutzers wird übernommen und gefühlt. Es gilt als Ansatz verschiedene Probleme zu lösen. Ebenfalls werden durch das Design Thinking neue Ideen entwickelt. Das Design Thinking wird oftmals als eine Zusammenarbeit mit dem Kunden verwendet, Probleme werden gefunden und Wünsche werden geäußert. Im Bereich Designmanagement ist es wertvoll dieses Denkmodell anzuwenden.


"design to cost"

Ein spezieller Schwerpunkt der defortec Leistungen sind Designkonzepte für die wirtschaftliche Umsetzung neuer Produkte. Dieser spezielle Ansatz - design to cost - steht für intelligentes Design, das eine kostensparende Produktion und damit eine rasche Rentabilität der Designentwicklungskosten ermöglicht.


"Design to Success"

Design to Success ist eine Vorgehensweise zur zielgerechten Entwicklung von erfolgreichen Produkten auf dem Markt. Wichtig bei der Methode Design to Success ist es die Kosten im Auge zu behalten. Es werden kostengünstige Lösungen entwickelt, der Kundennutzen wird erhöht, diverse Produktvarianten werden geplant und Risiken werden berücksichtigt. Die ganzheitliche Vorgehensweise beim Design to Success beinhaltet mehrere Schritte. Die Kundenanforderungen/Nutzten wird analysiert, eine Systemanalyse für die Produktverbesserung wird erarbeitet und daraus optimierte Produktlösungen umgesetzt.


"Designbüro"

Ein Designbüro oder eine Designagentur ist ein Dienstleistungsunternehmen, das auf die Entwicklung von Corporate Design (eigenständiges Erscheinungsbild), der Markenentwicklung, dem Packungsdesign, dem Produktdesign (Form/Struktur/Funktion) oder dem Userinterfacedesign spezialisiert ist. Designbüros arbeiten in Entwicklungsaufträgen als Partner der jeweiligen internen Abteilungen des Auftraggebers.


"Designentwicklung"

Kernaufgaben einer erfolgreichen Designentwicklung sind für defortec die Emotionalisierung, Individualisierung und das Herausarbeiten markenspezifischer Produktmerkmale. Die Produkte unserer Kunden haben eine klare Formensprache und einen hohen Wiedererkennungswert.


"Designgesetz"

Das Designgesetz ist ein Gesetz über den rechtlichen Schutz von Design. Mit dem Designgesetz wurde 2013 das „Geschmacksmuster Gesetz“ abgelöst. Damit ist eine rechtliche Grundlage für den Schutz der Form von Produkten geschaffen. Designs werden damit bundesweit definiert und konkret geschützt. Damit wird ein eingetragenes, neues Design mit einer Eigenart geschützt. Das Designgesetzt beinhaltet deutliche strafrechtliche Sanktionen für Produktpiraten. Das Gesetz wird durch die Designverordnung zusätzlich ergänzt.


"Designkonzept"

In dieser wichtigen Bearbeitungsphase werden Produktvisionen entwickelt, logische neue Form- und Funktionskonzepte erarbeitet und über das Design die Emotionalisierung des Produktes erzeugt. Klare, unverwechselbare und zukunftsweisenden Strukturen, die Form, Material und Funktion verbinden, geben dem Produkt seinen zukünftigen einmaligen Charakter. Diese innovativen Designkonzepte werden detailliert ausgearbeitet, anhand von Varianten überprüft, sauber durchgearbeitet und im anschließenden Dialog mit dem Kunden zum fertigen Produkt entwickelt.


"Designmodelle"

Das Designmodell hat das Aussehen von dem Serienmodell, es unterstützt Entscheidungen über die Konstruktion und Fertigung. Designmodelle werden oftmals für den „Showroom“ oder für eine Messe genutzt, sind zudem hochwertig verarbeitet und weisen die Kernfunktionen des Originalproduktes auf. Sie dienen zur Präsentation und werden auch als Modelle für Produktbilder/Kataloge verwendet. Bei den Designmodellen gibt verschiedenen Varianten in unterschiedlichen Qualitätsstufen.

  • Proportionsmodell: Definition von Größe und Form
  • Prototyp: Modell das dem Serienprodukt in den Punkten Maßen und Material entspricht, allerdings wird noch die Funktionalität geprüft.
  • Funktionsmodelle: Enthalten die Eigenschaft, wie auch die Funktionen des Produktes, das Funktionsmodell ermöglicht die Prüfung von Funktionen. Das Modell muss äußerlich nicht wie das Designmodell aussehen. Die Nachbildung des Produktes ist vereinfacht, aber maßstabgetreu.

"Designpreise"

Ausgeschriebene Wettbewerbe die die Designqualität der eingereichten Produkte bewertet. Für diese Bewertungen werden Fachjurys zusammengestellt, die die Einreichungen sichten und hervorstechende Produkte auszeichnet. Diese Auszeichnungen können in Form von Logos für Marketingzwecke in der Produktvermarktung verwendet werden. Designpreise sind heutzutage überwiegend Kostenpflichtig.


"dezent"

Das Gestaltungselement „dezent“ ist ästhetischer Begriff für eine unauffällige und aparte Form der Gestaltung. Das Adjektiv dezent drückt ein subtil und auffallend zurückhaltendes Produktdesign aus.


"Dimension"

Die Dimension benennt einen Raum. Der Begriff Dimension bezieht sich auf die physikalische Größe und auf die Raumzeit. Der Begriff Dimension, macht uns die Reichweite zwischen Handlungen von   Menschen, deren Lebensbereichen und der Zukunft bewusst.


"DMDK"

Der Deutsche Marken- und Designkongress, kurz DMDK ist ein international bedeutender Kongress der Designbranche und wird vom Rat für Formgebung veranstaltet.


"Durchgängiges Design"

Bei einem durchgängigen Design spricht man von einer Produkt Linie oder Produktpalette, aber nicht von dem Corporate Design der Firma. Das durchgängige Design bleibt in Erinnerung und ist konsequent ästhetisch wie auch funktional.


"Dynamisches Design"

Das Wort dynamisch entstammt aus dem Griechischen dynamike=mächtig. Dynamisch ist eine Charakterisierung von Gegenständen, Räumen uns Menschen. Ein dynamisches Design strahlt Kraft aus. Dynamisch ist gebräuchlich auch als bewegt, lebendig und kraftvoll verwendet. Organisch geschwungene Linienführung zeichnet einen dynamischen Gegenstand aus. Oft wird das Dynamische design in der Automobilindustrie verwendet.


"Eingetragenes Design"

Das eingetragene Design ist ein gewerbliches Schutzrecht das Produkte mit einem neuen Design schützt. Somit wird das visuelle Kennzeichen in seiner Einzigartigkeit und der ästhetischen Erscheinungsform (wie Farbe/Gestalt und Form) geschützt. Es muss natürlich eine Neuheit sein und eine Eigenart besitzen, sonst kann es im Eintragungsverfahren vom Deutschen Patent – und Markenamt nicht nachgeprüft werden.


"Emotional Design"

Das Emotional Design ist ein Denkmodell bei dem die persönliche Wahrnehmung die bedeutende Rolle spielt. Es gibt drei Ebenen der Wahrnehmung diese sind:  das Visceral Design, das Behavioral Design und das Reflective Design. Beim Emotional Design ist es das wichtigste seine Zielgruppe zu kennen und diese Kenntnisse beim Design und der Gestaltung zu verwirklichen. Es spielt sich auf der kognitiven Wahrnehmungsebene ab. Für das Produktdesign ist es heutzutage sehr wichtig die subjektiven Wahrnehmungsprozesse der Zielgruppe/Kunden zu berücksichtigen, denn durch das große Überangebot von Produkten ist jede positive Abhebung wichtig. Vor allem auf physische Produkte, sowie deren Haptik. Positive Emotionen stehen im Vordergrund, diese sollen beim der Zielgruppe ausgelöst werden.


"Entwurfsprozess"

Der Entwurfsprozess resultiert aus einer Aufgabenstellung für ein zu entwickelndes Produkt oder Objekt. Das Resultat eines des Entwurfsprozesses sollte die Beschreibung des zu entwickelnden Produktes und der dementsprechenden Anforderungen an seine Verwirklichung sein. In der frühen Phase des Entwurfsprozesses kommen zum Beispiel 3D-CAD-Modellen zum Einsatz.


"Ergonomie"

Die Ergonomie ist die Wissenschaft von der Gesetzmäßigkeit menschlicher bzw. automatisierter Arbeit. Ziel der Ergonomie ist es, die Arbeitsbedingungen, den Arbeitsablauf, die Anordnung der zu greifenden Gegenstände (Werkstück, Werkzeug, Halbzeug) räumlich und zeitlich optimiert anzuordnen sowie die Arbeitsgeräte für eine Aufgabe so zu optimieren, dass das Arbeitsergebnis (qualitativ und wirtschaftlich) optimal wird und die arbeitenden Menschen möglichst wenig ermüden oder gar geschädigt werden, auch wenn sie die Arbeit über Jahre hinweg ausüben. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Benutzerfreundlichkeit, also der Verbesserung des Arbeitsplatzes und der Arbeitsorganisation.


"Farbklima"

Ein Farbklima ist eine Farbpalette, die eine bestimmte Stimmung oder Atmosphäre vermittelt. Die Farben können harmonisch miteinander kombiniert werden, um eine ruhige oder entspannende Wirkung zu erzielen. Dafür gibt es einen Fächer von aufeinander abgestimmten Farben zur Erzielung eines unverwechselbaren Erscheinungsbildes.

Die Wahl der richtigen Farben für Ihr Farbklima ist entscheidend für die Wirkung, die Sie erzielen möchten. Die Farben können auch in unterschiedlichen Tönen und Nuancen variiert werden. So können Sie beispielsweise ein Farbklima mit leuchtenden, kräftigen Farben schaffen, oder aber auch ein ruhiges und sanftes Klima, indem Sie pastellige oder sogar monochrome Farben wählen. Die subjektive Temperaturempfindung von Räumen mit warmer oder kalter Farbpalette kann dabei bis zu sieben Grad Celsius variieren.

 


"Flat Design"

Der Ursprung des Flat Designs liegt im Interfacedesign, es ist ein grafisch minimalistischer Gestaltungsstil. Das „Flat Design“ wird vor allem bei Software und bei Webseiten verwendet. Es wird ein effektloses, schnörkelfreies und schlankes Design erstellt. Somit bildet das Flat Design den totalen Gegensatz zum Skeuomorphismus. Der zweidimensionale Design Stil wirkt modern und frisch. Informationen lassen sich schnell herauslesen und die Übersicht ist schnell. Dabei werden Schatten, Farbverläufe und Lichtquellen beim Gestalten weggelassen. Beim Flat Design wird mit hohen Kontrasten, einer sehr akkuraten Darstellung, dem Minimalismus und einer konsequenten Raumnutzung gearbeitet.

 


"Focus Open"

Focus Open, der Internationale Designpreis Baden Württemberg wird jährlich vom Designcenter Baden Württemberg ausgeschrieben. Er ist ein staatlich geförderter Designpreis und ist durch seine nichtkommerzielle Ausrichtung eine Besonderheit, die auch kleinsten Unternehmen eine Teilnahme ermöglicht. Die Auszeichnungen „Focus Gold“, „Focus Silver“ und „Focus Special Mention“ sind für die Preisträger und Ausgezeichneten ein wirksames Instrument der Markenstärkung, sowohl in der Außenwirkung im Markt aber auch innerhalb der ausgezeichneten Unternehmen und Agenturen.


"Form follows Emotion"

Bei der Form follows Emotion wird ein emotionaler Faktor aufgebaut. Denn Produkte sollten über den funktionalen Nutzen hinaus, eine emotionale Bindung zum Nutzer herstellen. Es werden hauptsächlich Produkte gekauft die, die Käufer emotional ansprechen und Emotionen auslösen. Man beeinflusst die Emotionen mit der Form, den Materialien und der Oberfläche. Die emotionalen Bedürfnisse dürfen nicht außer Acht gelassen werden, denn sie sind oftmals ebenso wichtig wie die Funktion.

 


"Form follows function"

Form follows function heißt in Deutsch „Die Form folgt der Funktion“ und ist ein Gestaltungsleitsatz aus der Design-Branche, sowie der Architektur. Der Ursprung der „Form follows function“ kommt von dem amerikanischen Architekten Luis Suillivan (Vater der Hochhäuser). Der Designleitsatz wird hauptsächlich in der Architektur und im Bereich Produktdesign angewandt. Die FFF kam im 19. Jahrhundert das erste Mal auf. Im Prinzip soll sich die Form der Dinge aus der Funktion ableiten, das heißt das Design muss sich unterordnen. Der Gestaltungsgrundsatz wurde in Deutschland vom Bauhaus-Stil angewandt.

 


"Formensprache"

Gegenstände und Räume die bildliche Vergleiche in Ihrem Design wieder aufnehmen. Beispielsweise eine Lampe die gestaltet ist wie eine Blume. Das Designelement  „Formensprache“ orientiert sich an einem Bild. Der Gegenstand wird vom Grundkörper, den Linien, den Farben und er Form dem entsprechenden Bild angepasst.


"Formensprache"

Die Formensprache ist ein Wort für Stilelemente. Durch die Anordnung von Formen, Gegenständen und Elementen wird die Formensprache ausgedrückt. Durch eine gewisse Formensprache werden Dinge in Szene gesetzt, oder abgeschwächt. Gegenstände wirken dadurch minimalistisch, fordernd, oder auffallend aggressiv. Die Formensprache ist somit die Wirkung, die von einem Produkt, Gegenstand, Bauwerk, oder einem Kunstwerk ausgestrahlt wird.


"Funktionalismus"

Beim Funktionalismus steht das Design nicht im Vordergrund, sondern die bestimmte Funktion des Gegenstandes. Das Design ergibt somit aus der Funktionalität des Gegenstandes. Diese Funktion kann aus technischer, oder praktischer Sichtweise ergeben. Die Höhepunkte des Funktionalismus traten nach dem zweiten Weltkrieg bis zum Ende der 70-Jahre in Erscheinung. Im Vordergrund steh dabei immer der Verwendungszweck und nicht die ästhetische Form. Die Gestaltung ist im Normalfall nüchtern, sachlich und gradlinig. Die technischen, funktionalen Aspekte werden gegenüber der (ästhetischen) Form betont.


"Gleichfüge-Prinzip"

Das Gleichfüge-Prinzip ist ein Prinzip, wobei die Teile mit der gleichen Art miteinander verbunden werden. Die Teile müssen nicht die identischen Maße, oder die gleiche Geometrie haben, es reicht, wenn sie sich nach dem „plug and play“ Prinzip miteinander verbinden. Hier können, wie zum Beispiel bei Legosteinen – diverse Steine/Produkte miteinander verbunden werden, da diese das gleiche Verbundsystem besitzen. Dadurch kann man viele Produktvarianten zusammenstellen und umfassende Bauteile anfertigen.


"Gleichteile –Prinzip (COP = Carry Over Parts)"

Das Gleichteile-Prinzip ist eine Strategie bei der gleiche Bauteile für verschiedene Produkte verwendet werden können. Dieses Konzept bietet einige Vorteile, die Stückzahlen werden erhöht und die Kosten pro einzelnen Teil werden dadurch gesenkt, somit werden die Kosten für die Entwicklung und Herstellung reduziert. Es ist eine Strategie für Massenhersteller, um den harten Konkurrenzkampf zu überstehen.

Das Gleichteile-Management hat einige Vorteile:

  • Die Materialkosten werden verringert.
  • Stückzahlen Bündelung
  • Der Entwicklungsaufwand wird reduziert.
  • Die Servicekosten werden gesenkt.
  • Die Anzahl der Ersatzteile wird verkleinert.
  • Geringerer Logistikaufwand

 

Bei dem Gleichteile-Prinzip werden die Teile markenübergreifend ausgetauscht und verwendet. Es kommt vermehrt in der Autoindustrie vor. Bedienelemente, Bremsanlagen und Achsenaufhängungen zum Beispiel.


"Gleichteile-Prinzip"

Das Gleichteile-Prinzip (in Englisch COP= Carry Over Parts) ist ein Vorhaben bei dem gleichbleibende Bauteile in verschiedenen Produkten eingesetzt werden können. Entwicklungs- und Produktionskosten verringern sich und die Stückzahlen pro Teil werden erhöht.

 

Dieses Gleichteile-Management bringt einige Vorteile mit sich:

 

  • Geringere Materialkosten und Anzahl von Ersatzteilen
  • Weniger Entwicklungs- und Logistikkosten
  • Verringerung der Teilevielfalt und Reduzierung der Servicekosten
  • Wiederverwendung in verschiedenen Produkten und Produktreihen

 


"Graphical User Interface - GUI"

Als grafische Benutzeroberfläche oder auch grafische Benutzerschnittstelle (Abk. GUI von engl. Graphical User Interface) wird die Benutzerschnittstelle eines Computers über grafische Symbole bezeichnet. Sie ist eine Software-Komponente, die die Steuerung eines Computers durch Zeigegeräte wie eine Maus oder auch durch Fingerbewegungen direkt auf dem Schirm (Touchscreen) ermöglicht. Dadurch unterscheidet sich das Graphical User Interface als Bedienkonzept grundsätzlich von der Kommandozeilen-Interaktion mit einem Computer. Auch zeichenorientierte Benutzerschnittstellen ermöglichen eine nicht zeilenorientierte, d.h. den ganzen Bildschirm einbeziehende, Bedienung der Computerprogramme.


"Gute Form"

Der Begriff „Gute Form“ ist dafür da ein Design zu charakterisieren. Es wurde oft im Zusammenhang mit dem Funktionalismus gebracht. Eine „Gute Form“ kann Sicherheit, Ergonomie, Sachlichkeit, Nützlichkeit, Sparsamkeit und Lebensdauer ausdrücken. Der Begriff „Gute Form“ stammt von einem gleichnamigen Buch, von Max Bills (1957).


"Haptik"

Das Fühlen (Tasten), also die Haptik spielt beim Produkt Design eine große Rolle. Durch die Haptik werden emotionale Reize wach. Beispielsweise wirken glatte Oberflächen oftmals kalt und raue Oberflächen geben ein verletzendes Signal. Die Haptik ist ein sehr wichtiger Aspekt, Oberflächen und Verpackungen sollen sich für den Menschen angenehm und  vertraut anfühlen. Somit muss in einem erfolgreichen Produkt-Design die optische, akustische und haptische Wahrnehmung im Einklang sein. Das Haptik-Design ist ein Komplex aus verschiedenen haptischen Urteilsprozessen. Die fühlbaren Eigenschaften eines Produkts spricht sie Sinne der Kunden und Zielgruppe an.


"Hightech = Hochtechnik, Spitzentechnologie"

Hightech ist ein englisches Kunstwort und leitet sich aus dem englischen high style und technology ab. Im deutschen übersetzt bedeutet es Hochtechnologie. Der Begriff bezeichnet eine Strömung des Design und der Architektur in den 80er Jahren. Technik wird offen dargestellt und wirkungsvoll präsentiert. Es werden die neusten Techniken verwendet und moderne Methoden verwendet. Der Gegensatz zum Begriff Hightech steht die Basistechnologie (Low-Tech).

 


"Human machine interface - HMI"

Abkürzung des englischen Begriffes für die Benutzerschnittstelle „Human Machine Interface“ wird auch „Mensch-Maschine-Schnittstelle“ (MMS) oder englisch „Man Machine Interface“ (MMI) genannt. Das HMI ermöglicht dem Anlagennutzer das Bedienen der Maschine, das definieren der Prozessparameter und das Beobachten der Anlagenzustände und Prozeßabläufe. Moderne HMI Systeme sind Softwarebasierende Systeme, die eine einfache intuitive Interaktion mit dem zu steuernden Produkt ermöglichen. siehe auch User Interface Design


"Human-Centered Design"

Das Human-Centered Design rückt den Mensch in den Mittelpunkt, indem sämtliche menschliche Aspekte und Beobachtungen einbezogen werden. Ziel ist ein möglichst Nutzer-freundliches Interface oder eine komplexe digitale Anwendung zu kreieren. Das Human-Centered Design soll Fragen minimieren, Probleme lösen und die allgemeine Erfahrung mit dem System für den Anwender zufriedenstellen. Letzten Endes dient es dazu Aufgaben möglichst effektiv und effizient zu erledigen.


"Ideation = Ideenfindung"

Die Ideation folgt nach einer detaillierten und umfassender gehenden Research-Phase im Designprozess. Die Ideation, also die Ideenfindung führt oftmals zu innovativen Vorschlägen, Lösungen und neuen kreativen Ansätzen. Der Ideenaustausch fordert Teamwork und es werden diverse Kreativtechniken eingebracht, wie zum Beispiel das Brainstorming, Mind-Mapping und Visualisierungstechniken, wie Storyboards.


"Identifikationsmerkmale"
Die Identifikationsmerkmale sind die Merkmale zur Identifikation des Designs – man nennt diese auch das Signature Element. Das Identifikationsmerkmal dient zu Unverwechselbarkeit, die Detailausprägung, die Form, die Funktion und das Material sind hierbei beispielsweise bedeutend. Es sind die Designmerkmale, die zur Identifizierung dienen.

 


"iF product design award"

Ein wichtiger internationaler Designpreis, der jährlich von iF International Forum Design GmbH veranstaltet wird. Seit 1954 finden diese Designausschreibungen statt, die sich mittlerweile zu einer Serie von sechs Wettbewerben in unterschiedlichen Kategorien entwickeln haben. So gibt es neben dem klassischen iF product design award folgende weitere Wettbewerbe:
iF communication design award, iF design award China, iF material award, iF brand award, iF concept award, iF product design award.
An den einzelnen Wettbewerben nahmen 2002 etwa 5000 Beiträge aus den Bereichen Kommunikation-, Industrie- und Produktdesign teil.


"Imitation (lat. imitatio = Nachahmung)"

Eine Imitation ist eine schlechte, weitgehende Nachbildung eines Gegenstandes/Originalproduktes. Die Imitation holt sich die Vorteile von dem echten Produkt, beispielsweise eine angesehene Marke, Werbung für das Produkt usw. Falls man es mit der Imitation auf eine Verwechslung des Originalproduktes abgesehen hat macht man sich strafbar. Der Begriff Imitation wird im Design oftmals im Kunstgewerbe und bei Möbeln verwendet. Bei imitierten Kunstgegenständen ist es vielfach der Fall, dass mit minderwertigen Materialien gearbeitet wird, oder gar eine industrielle Massenproduktion stattfindet. Es gibt außerdem eine Imitationsstrategie, das tritt auf sobald ein neues Produkt auf dem Markt kommt und andere Fabrikanten diese Produktidee übernehmen. Diese sind bekannt als die „Me-too-Produkte“.


"Industrial Design"

Industriedesign, ist die Gestaltung von Gegenständen die in der industriellen Massenproduktion hergestellt werden, es können aber auch industriell produzierte Kunsthandwerkprodukte sein. Die Spannweite ist sehr groß, es handelt sich um Produkte wie Kaffeemaschinen, Züge, Türklinken usw. Beim Industrial Design ist es ebenfalls wichtig Gesichtspunkte wie Funktionalität und Design zu vereinen. Bis ca. in den 70 er Jahren war der Funktionalismus ausschließlich die Design Art, bis dann das Industrial Design in den Vordergrund trat. Die Anforderungen waren nicht nur ökologisch, sozial und funktional, sondern auch ästhetischer Natur. Dieser Faktor von der optischen Gefälligkeit steigerte natürlich den Absatz von diversen Produkten.


"Industriedesign"

Industriedesign (Industrial Design) oder Produktdesign befasst sich mit dem Entwurf serieller gefertigter Produkte. Man unterscheidet im Industriedesign im wesentlichen zwei Bereiche: a) das Gestalten von Konsumgütern und b) das Gestalten von Investitionsgütern. Zu Konsumgütern gehören Möbel, Sanitärprodukte und elektronische Produkte, während sich das Investitionsgüterdesign auf Designentwicklungen von Produktionsanlagen, Medizin- und Laborgeräten, also mit Produkten für professionelle Anwendungen konzentriert. Der Designer arbeitet in diesen Projekten häufig in einem interdisziplinären Team, seine Aufgaben umfassen die Formfindung, die Markenentwicklung und die Optimierung der Funktion unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnissen einer Zielgruppe.

Der Industriedesigner ist, im Gegensatz zum Künstler nicht Gestalter von Unikaten, sondern von Produkten, die in einer seriellen Produktion hergestellt werden.


"Innovation"

Innovation bedeutet übersetzt bedeutet (lat. innovatio)  „Neuerung“. Die Innovation ist somit eine „Erneuerung“ bei einem Produkt, um dieses auf den neuesten Stand zu bringen, neue Techniken einzuführen und neue Ideen zu stabilisieren und zu etablieren. Innovation bedeutet bei vielen Unternehmen, dass Produkte eine andere Form, Farbe und neue Funktionen bekommen. Eine Innovation ist so zu sagen ein Entwicklungsschritt bei einem Produkt, die Eigenschaften werden verbessert, verändert oder auch neu hinzugefügt. Es gibt verschiedene Innovationsarten: materialbestimm, formal und technisch. Oftmals wurde der Begriff Innovation viel zu allgemein eingesetzt, nicht jeder Erneuerung an einem Produkt ist eine Innovation. Eine Innovation ist somit eine Veränderung zu „Etwas Neuem“.


"Interaction Design (Interaktionsdesign)"

Das Interaction Design, auf Deutsch auch Interaktionsdesign genannt, geht um die intelligente Gestaltung zwischen Mensch und Maschine. Diese Interaktion von Mensch und Maschine beinhaltet beispielsweise die Touchpoints (Berührungspunkte), die eine Nutzer mit einem Produkt erfährt. Wie auch seine Erwartungen und den physiologischen, wie auch psychologischen Reaktionen. Ein effizientes Interaction Design bietet zahlreiche Möglichkeiten, Innovationen und eine digitale Vernetzung, wie in Smart Homes, die dem Nutzer das Leben einfacher gestalten.


"Interaktionsdesgin"

Bei dem Interaktionsdesign ist es das Hauptziel die Menschen als Nutzer bei der Designentwicklung von Anfang an einzubeziehen. Das Problem ist, dass die Maschinen und Technik heutzutage immer komplexer werden, durch das Interaktionsdesign werden die Anwender/Menschen an die Bedienung herangeführt. Das Interaktionsdesign ist für die Gestaltung von Parametern, diversen Aktionen und Interaktionen von Mensch und Maschine ausschlaggebend.  Die Bedieneroberfläche wird dadurch optimiert, menschliche Produkte werden mit Interaktion, Erfahrungswerten und Ästhetik geschaffen.  Das Interaktionsdesign visualisiert, modernisiert, führt und hilft bei zukunftsorientierten Entwicklungen von Produkten und Services.


"Interfacedesign = Schnittstellendesign"

Das Interfacedesign ist die Gestaltung von Schnittstellen, um leichtere Interaktionen zwischen Mensch und Maschine zu erhalten. Die Erleichterung im Umgang der Funktionen ist durch eine gute grafische Darstellung  der visuellen Informationen machbar. Design Trends wie UX-Design werden mit bewährten Usability-Standards und Anforderungen aus der Technik kombiniert. Das Interfacedesign soll mehrere Nutzer eine optimale Zusammenarbeit ermöglichen und verschiedene Bedürfnisse kombinieren. Die Arbeitsfelder von den Interfacedesignern sind das Softwaredesign, die Usability-Forschung, aber auch Webdesign und Produktdesign. Benutzter-Schnittstellen werden gestaltet und es findet eine Interaktion mit der Bedieneroberfläche statt. Auch audiovisuelle Gestaltungselemente werden eingesetzt. 


"Investitionsgüter + design"

Aus Sicht der Wirtschaftswissenschaft sind Investitionsgüter langlebige ökonomische Güter, die von Unternehmen zur Erstellung und Bearbeitung von Gütern angeschafft werden und buchhalterisch dem Anlagevermögen zugeordnet sind. Die Gestaltung und Entwicklung von Investitionsgütern beschäftigt sich mit der Aufwertung, Optimierung und Emotionalisierung von Produktionsanlagen und weiteren Produktionshilfsmittel wie Prüfgeräten und Werkzeugen. Erfahen Sie mehr über das Investitionsgüter-Design und dessen fundamentalen Qualitätskriterien von Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Ästhetik.


"Iterativ"

Bei einem iterativen Design handelt es sich um einen wiederholenden Prozess, dieser soll zur Verbesserung des Produktes oder es Prototypen dienen. Durch die permanente Verfeinerung und Verbesserung wird der Prototyp optimiert. Diese Verbesserungen werden bei einem iterativen Design Schrittweise verfolgt und ausgeführt. Durch die Feedback-Analysen von Nutzern wird die Usability angepasst und schrittweise verbessert, um eine effiziente und smarte Interaktion zwischen Produkt und Nutzern anzufertigen.


"Japanische Reduktion"

Das Design der japanischen Reduktion ist von einem schlichten und reduzierten Design geprägt. Wie in der japanischen Kultur – Funktional, bescheiden und mit einer poetischen Ader. Zufriedenheit und Besonnenheit gehören zu der japanischen Lebensart – weniger ist mehr, es wird auf das Wesentliche reduziert und mit natürlichen und authentischen Materialen gearbeitet. Alles wird harmonisch miteinander kombiniert, strukturierte und klare Formen gehören zu dem asiatischen Design ebenfalls dazu.

 


"Kleinserie"

Eine Kleinserie ist ein Produkt das nur in einer kleinen Auflage produziert wird. Die Auflage einer Kleinserie liegt zwischen drei und ca. hundert Exemplaren. Die hochwertigen Produkte werden nicht wie bei einer Massenproduktion hergestellt, sondern anspruchsvoll. Die Kleinserie drückt eine gewisse Exklusivität aus. Es handelt sich hierbei meistens um Möbel und Kunstgegenstände. Aber auch Automobilehersteller forcieren Kleinserienmit Elektrofahrzeugen. Somit ist die Kleinserie eine Serienproduktion von einer geringen Stückzahl an Produkten, im Gegensatz zu einer Massenproduktion, oder einem Unikat. Die limitierte Auflage dagegen hat eine wesentlich höhere Auflage als die Kleinserie. Oft wird die Kleinserie als eine Art „Probelauf“ verwendet um die Akzeptanz und die Annahme eines Produktes auf dem Markt zu testen. Ebenfalls wird somit die Technik erprobt und getestet. Schützt vor Reinfällen auf dem Markt und vor finanziellen Verlusten.

 


"Komplexität (lateinisch complexum, umfassen oder zusammenfassen)"

 

Ist das Verhalten eines Systems beide dem alle Komponenten auf einer abgestimmt sind, miteinander interagieren. Es ist eine Vernetzung mit verschiedenen Systemelementen und wird als eine Art Vielfalt von Verhaltensmöglichkeiten der Elemente verstanden. Im Design stellt eine komplexe Form den Gegensatz zu einer einfachen, schlichten Form dar. Die komplexe Struktur wird oft hinter einem schlichten und einfachen „Gehäuse/Außenform“ versteckt. Der Zusammenhang bei einer vielschichtigen Struktur ist für viele oft nicht leicht nachvollziehbar.


"Konkav und konvex Flächen"

Die Wörter konkav und kovex leiten sich aus dem Lateinisches ab und bedeuten „concavus“ = ausgehöhlt und „convexus“ = gewölbt. Die Begriffe beschreiben die Oberfläche des Körpers im dreidimensionalen Raum. Im Design und der Mathematik bezeichnet man konkav, Linien und Flächen, die sich nach innen wölben, wie eine Einbuchtung. Das könnten Griffmulden, zum Beispiel, sein. Die konvexe Form dagegen wölbt sich nach außen – es ist das Gegenteil zu konkav.


"Konstruktionsprozess"

Heutzutage wird der Konstruktionsprozess immer komplexer. Und zwar durch die Herausforderung, die Produkte und Objekte schneller, effizienter und flexibler zu entwickeln. Der Konstruktionsprozess bezeichnet oftmals Konstruktion und Entwicklung. Bei der Analyse für technische Lösungen oder Produkte werden zentrale Entscheidungen über wirtschaftliche und technische Einzelheiten bestimmt. Das Resultat des Konstruktionsprozesses, wie die geometrischen und die technologischen Merkmale des Produkts, werden anhand von technischen Zeichnungen, Listen und Produktmodellen dokumentiert. Es gibt vier Phasen beim Konstruktionsprozess:

  • Die Aufgabenpräzisierung
  • Die Konzeptphase
  • Die Entwurfsphase
  • Die Ausarbeitungsphase

"Konstruktivismus"

Der Konstruktivismus ist ein Stilbegriff und entstand in Russland. Dieser streng gegenstandslose Begriff der Moderne kam in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts auf. Die Beschränkung der Harmonie auf die geometrischen Formen. Der Konstruktivismus war prägend für die funktionale Ästhetik im Design – einfache geometrische Formen und dezente Farben dominieren die Gestaltungsrichtung. Maßgebend sind des Weiteren interdisziplinäre Bestrebungen, das Kunstgewerbe und die Architektur. Der Konstruktivismus findet außerdem Verwendung im Ingenieurbau. Zudem verstärkte sich das Aufkommen des Konstruktivismus während der Oktoberrevolution.


"Konsumgüter Design"

Im Konsumgüter Design muss sich das Produkt von allen anderen abheben damit es wahrgenommen wird. Die Designer einer Agentur  entwerfen für den Kunden Produkte des persönlichen und alltäglichen Gebrauchs die mit allen Sinnen entdeckt werden. Qualitativ hochwertige Materialien für eine angenehme Haptik, originelle und doch praktische Formen, leichte und intuitive Bedienbarkeit sorgen für einen hervorragenden Gesamteindruck. Gerade im B2C müssen sich die Produkte durch das Konsumgüter Design schlichtweg vom den Mitwettbewerbern abheben um als bessere Wahl wahrgenommen zu werden. Eine hohe Funktionalität gepaart mit Ergonomie, Design, Gewicht, Corporate Design der Marke und Töne/Klang sind daher unabdingbar für die Entwicklung von B2C Artikeln des täglichen Bedarfs als auch von Luxus-Artikeln.

Egal ob Sanitärobjekte, Küchenprodukte, Elektroartikel, Küchenhelfer oder auch Gartenzubehör, spezialiserte Designbüros und Agenturen wie defortec entwickeln die Produkte Zielgruppen-gerecht.  Das A und O der Individualität wird durch sowohl durch Kreativität als auch Erfahrungerreicht. Permanente Weiterbildungen und zukunftsorientiertes Arbeiten geben Sicherheit und Kompetenz um selbst als Designer für Konsumgüter immer auf der Höhe der Zeit agieren zu können. Erfahrene Agenturen achten dabei auf Sicherheit, emotionales Ansprechen, edle Materialien, eine hochwertige Verarbeitung, sowie auf dei Harmonie von Farben und Formen. Funktionalität, Verbesserungen sowie ein emotional-geifbarer Mehrwert runden Entwicklung von durchdachten Konsumgütern letzten Endes immer ab.


"Konsumgüter Design"

Im Konsumgüter Design muss sich das Produkt von allen anderen abheben damit es wahrgenommen wird. Die Designer einer Agentur  entwerfen für den Kunden Produkte des persönlichen und alltäglichen Gebrauchs die mit allen Sinnen entdeckt werden. Qualitativ hochwertige Materialien für eine angenehme Haptik, originelle und doch praktische Formen, leichte und intuitive Bedienbarkeit sorgen für einen hervorragenden Gesamteindruck. Gerade im B2C müssen sich die Produkte durch das Konsumgüter Design schlichtweg vom den Mitwettbewerbern abheben um als bessere Wahl wahrgenommen zu werden. Eine hohe Funktionalität gepaart mit Ergonomie, Design, Gewicht, Corporate Design der Marke und Töne/Klang sind daher unabdingbar für die Entwicklung von B2C Artikeln des täglichen Bedarfs als auch von Luxus-Artikeln.

Egal ob Sanitärobjekte, Küchenprodukte, Elektroartikel, Küchenhelfer oder auch Gartenzubehör, spezialiserte Designbüros und Agenturen wie defortec entwickeln die Produkte Zielgruppen-gerecht.  Das A und O der Individualität wird durch sowohl durch Kreativität als auch Erfahrungerreicht. Permanente Weiterbildungen und zukunftsorientiertes Arbeiten geben Sicherheit und Kompetenz um selbst als Designer für Konsumgüter immer auf der Höhe der Zeit agieren zu können. Erfahrene Agenturen achten dabei auf Sicherheit, emotionales Ansprechen, edle Materialien, eine hochwertige Verarbeitung, sowie auf dei Harmonie von Farben und Formen. Funktionalität, Verbesserungen sowie ein emotional-geifbarer Mehrwert runden Entwicklung von durchdachten Konsumgütern letzten Endes immer ab.


"Konsumgüter Design"

Im Konsumgüter Design muss sich das Produkt von allen anderen abheben damit es wahrgenommen wird. Die Designer einer Agentur  entwerfen für den Kunden Produkte des persönlichen und alltäglichen Gebrauchs die mit allen Sinnen entdeckt werden. Qualitativ hochwertige Materialien für eine angenehme Haptik, originelle und doch praktische Formen, leichte und intuitive Bedienbarkeit sorgen für einen hervorragenden Gesamteindruck. Gerade im B2C müssen sich die Produkte durch das Konsumgüter Design schlichtweg vom den Mitwettbewerbern abheben um als bessere Wahl wahrgenommen zu werden. Eine hohe Funktionalität gepaart mit Ergonomie, Design, Gewicht, Corporate Design der Marke und Töne/Klang sind daher unabdingbar für die Entwicklung von B2C Artikeln des täglichen Bedarfs als auch von Luxus-Artikeln.

Egal ob Sanitärobjekte, Küchenprodukte, Elektroartikel, Küchenhelfer oder auch Gartenzubehör, spezialiserte Designbüros und Agenturen wie defortec entwickeln die Produkte Zielgruppen-gerecht.  Das A und O der Individualität wird durch sowohl durch Kreativität als auch Erfahrungerreicht. Permanente Weiterbildungen und zukunftsorientiertes Arbeiten geben Sicherheit und Kompetenz um selbst als Designer für Konsumgüter immer auf der Höhe der Zeit agieren zu können. Erfahrene Agenturen achten dabei auf Sicherheit, emotionales Ansprechen, edle Materialien, eine hochwertige Verarbeitung, sowie auf dei Harmonie von Farben und Formen. Funktionalität, Verbesserungen sowie ein emotional-geifbarer Mehrwert runden Entwicklung von durchdachten Konsumgütern letzten Endes immer ab.


"Konsumgüter Design"

Im Konsumgüter Design muss sich das Produkt von allen anderen abheben damit es wahrgenommen wird. Die Designer einer Agentur  entwerfen für den Kunden Produkte des persönlichen und alltäglichen Gebrauchs die mit allen Sinnen entdeckt werden. Qualitativ hochwertige Materialien für eine angenehme Haptik, originelle und doch praktische Formen, leichte und intuitive Bedienbarkeit sorgen für einen hervorragenden Gesamteindruck. Gerade im B2C müssen sich die Produkte durch das Konsumgüter Design schlichtweg vom den Mitwettbewerbern abheben um als bessere Wahl wahrgenommen zu werden. Eine hohe Funktionalität gepaart mit Ergonomie, Design, Gewicht, Corporate Design der Marke und Töne/Klang sind daher unabdingbar für die Entwicklung von B2C Artikeln des täglichen Bedarfs als auch von Luxus-Artikeln.

Egal ob Sanitärobjekte, Küchenprodukte, Elektroartikel, Küchenhelfer oder auch Gartenzubehör, spezialiserte Designbüros und Agenturen wie defortec entwickeln die Produkte Zielgruppen-gerecht.  Das A und O der Individualität wird durch sowohl durch Kreativität als auch Erfahrungerreicht. Permanente Weiterbildungen und zukunftsorientiertes Arbeiten geben Sicherheit und Kompetenz um selbst als Designer für Konsumgüter immer auf der Höhe der Zeit agieren zu können. Erfahrene Agenturen achten dabei auf Sicherheit, emotionales Ansprechen, edle Materialien, eine hochwertige Verarbeitung, sowie auf dei Harmonie von Farben und Formen. Funktionalität, Verbesserungen sowie ein emotional-geifbarer Mehrwert runden Entwicklung von durchdachten Konsumgütern letzten Endes immer ab.


"Kontrast"
Der Kontrast im Design wird durch zwei unterschiedliche Elemente mit verschiedenen Eigenschaften erzeugt, wenn diese verknüpft werden. Gängige Kontraste sind beispielsweise weich – hart, weiß – schwarz, oder auch glänzend – matt. Mit einem Kontrast kann man auf die Gestaltung der Produkte großen Einfluss nehmen. Das nützliche Gestaltungsprinzip wird als visuelle/haptische Kommunikation genutzt und kann das Produkt durchaus effektiver machen. Es können Sachen und Informationen durch die speziellen Kontraste betont werden.

"Kontrast"

Im Design wird ein Kontrast erzeugt, indem man mehrere Elemente mit verschiedenen Eigenschaften zusammenstellt. Mit einem gezielten Kontrast kann man visuell etwas kommunizieren oder effizienter gestalten – durch die Betonung von Gegenständen, oder Elementen mit zum Beispiel Farben wie schwarz und weiß, oder Eigenschaften wie glänzend und matt lässt sich etwas hervorheben und das Produkt kann damit intuitiver designt werden. Auch geometrische Formen erleichtern den Nutzten die Trennung von Informationen und lassen das Design klarer erscheinen.


"Kubisches Design"

Das Wort kubisch ist das Synonym für würfelförmig. Der Name kommt von Kubus (lateinisch cubus=Würfel). Dieser geometrische Körper mit sechs gleichen Seiten ist ein Sechsflächer. Als kubische Form wird eine Form genannt, die das perfekte Seiten- und Flächenverhältnis besitzen und auch Formen, die annähernd kubisch gestaltet sind. Das heißt, die Form ist mehr oder weniger quaderförmig/würfelförmig.


"Labortechnik Design"

Für die Konzeption und Entwicklung medizintechnischer Geräte und Labortechnik-Design im Allgemeinen müssen naturgemäß höchsten Anforderungen in Bezug auf Oberflächen, Hygiene oder auch EMV erfüllt werden. Erfahrene Entwicklungsbüros für Produktdesign und komplexer Investitionsgüter sorgen für innovative Lösungen für anspruchsvolle Anbieter von Medizin- und Labortechnik - weiterlesen.


"Less is More"

Das Less is More Design stammt von einem deutsch-amerikanischen Architekten namens Mies van der Rohe. Der Architekt war einige Zeit Bauhaus Direktor und wandte das Design des Bauens in schlichte und einfache Formen ab. Keine Verzierungen, oder dekorierende Designelemente – es ging ihn um die Reduzierung auf das Wesentliche und Wichtige. Heutzutage ist das Design Motto Less is more oft beliebt bei Designern, sie fokussieren sich auf die wesentlichen und wichtigen Dinge des Produktes, dass diese sich perfekt in den Alltag integrieren lassen. Das Wichtige ist hierbei die intuitive Bedienbarkeit, die Produkte sollen Einfachheit und Ruhe ausstrahlen. Eine Reduktion auf die wesentlichen Aspekte stehen im Vordergrund, damit die Handhabung und die Bedienbarkeit leicht von der Hand läuft.


"Maschinenbau"

Der Maschinenbau (Maschinenwesen) ist ein klassischer Zweig der Industrie und eine klassische Ingenieurdisziplin. Dieses Arbeitsgebiet enthält die Entwicklung, Konstruktion und Produktion von Maschinen. Als Industriezweig entstand der Maschinenbau aus dem Handwerk der Metallbearbeitung durch Schmiede und Schlosser, als Ingenieurdisziplin nach modernem Verständnis durch systematischen wissenschaftlichen Bezug auf die klassische Physik, insbesondere auf die klassische Mechanik.


"Maschinendesign"

Maschinendesign befasst sich mit dem Entwurf von Produktionsanlagen. Seine Aufgaben umfassen die Formfindung, die Markenentwicklung und die Optimierung der Funktion unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnissen einer Zielgruppe. Langlebige ökonomische Güter, die von Unternehmen zur Erstellung und Bearbeitung von Gütern angeschafft werden und buchhalterisch dem Anlagevermögen zugeordnet sind werden unter gestalterischen Gesichtspunkten beleuchtet und entwickelt. Dies umfasst die Aufwertung, Optimierung und Emotionalisierung von Produktionsanlagen und weiteren Produktionshilfsmittel wie Prüfgeräten und Werkzeugen.


"materialgerecht"

Ein materialgerechtes Design, ist ein Design, dass Form und Material verbindet. Eine materialgerechte Gestaltung ist somit ein Produkt-Design, dass dem verwendeten Material erfüllt, dass dabei kein verschwenderischer Energieverbrauch, sowie Materialverbrauch, oder ein Qualitätsverlust dabei auftritt.


"Minimal Art (engl., minimale Kunst)"

Das Design und die Kunst der Minimal Art wird durch industrielle Materialen, elementare Formen und serielle Anordnungen. Die Minimal Art lehnt sich an bestimmte Bereiche des Konstruktivismus, sowie der konkreten Kunst an. Im Design machen sich minimalistische Einflüsse beispielsweise innerhalb des sog. Minimalismus bemerkbar.


"Minimalismus"

Der Minimalismus findet sich in vielen Bereichen wieder unteranderen Kunst, Kultur und Design. Es beinhaltet eine Vereinfachung der Dinge. Die einheitliche Ästhetik und die Funktionalität stehen im Vordergrund. Populär wurde der Minimalismus in den 60er und 70er Jahren in den USA als Minimal Art. Im Design ist eine Reduzierung der Farben und Formen von minimalistischen Charakter. Es werden geometrische Primärformen eingesetzt, die Ausrichtung ist funktional, rational und kühl. In der Architektur wird mit einer glatten Oberflächengestaltung gearbeitet. Materialien wie Naturstein, Glas, Beton und Stahl werden dabei sehr gerne verwendet. Die modernen Gebäudeformen bestehen oftmals aus den einfachen geometrischen Grundformen und sehen damit sehr schlicht aus. Überflüssige Elemente werden einfach weggelassen dadurch wirkt das minimalistische Design sehr klar. Der Architekt und Designer Philippe Starck gehört zu den bekannten minimalistischen Vertretern.


"Moodboard"

Ein Moodboard ist ein Arbeitsmittel für kreatiive Köpfe. Es dient zur bildlichen Darstellung von Ideen und Stimmungen. Es werden Beispiele gesammelt für eine bessere Vorstellung des Projektes/Produktes. Mit einem  Moodboard lassen sich Eigenschaften und Eindrücke für das jeweilige Projekt im Team festhalten. Mit hinzugefügten Bildern, Farben und Stimmungen wird ein Moodboard bestückt um ein Konzept oder Ideen zu entwickeln.  


"Motion Design"

Das Motion Design ist eine Design-Technik, die audiovisuelle Gestaltung und moderne Technologien vereint. Motion Design hilft Kunden durch Grafiken, Videos und Text Inhalte schneller zu verstehen und nachzuvollziehen. Die animierten Videos des Motion Design kombinieren auditive und visuelle Reize, dabei werden Emotionen freigesetzt, eine Beziehung zu dem Produkt, Branding und der Marke erschaffen. Die Design-Disziplin Motion Design kommt oft bei Trailern oder Tutorial-Videos und bei einem Film-Vorspännen zum Einsatz. Es wird eine Verbindung zwischen den Kunden (Publikum) zum Produkt hergestellt. Die Videos werden durch Typografie, Bewegtbildern und Grafik-Design geschaffen.


"Motion Grafik Design"

Im Motion Grafik Design werden Grafikmedien und Motion Media kombiniert. Dabei werden die Disziplinen Animation, Film und Ton mit den grafischen Medien wie Grafikdesign, Illustration, Fotografie und Malerei verknüpft. Dabei wird beim Motion Grafik Design zum Beispiel ein Text oder ein Element durch CGI in Leben gerufen und kommt in Bewegung. Das bekannteste Motion-Design-Programm heißt After Effects. Durch eine Animation wird das Objekt belebt, es wird ein optisch schönes Ergebnis erzielt, allerdings ohne Storytelling Hintergrund. Damit werden bewegte Logos, ein Branding, ein Abspann, oder eine Film-Einleitung geschaffen. Motion Grafik Design wird ebenfalls gerne für Mitarbeiterschulungen, oder Erklär-Videos verwendet.


"MultiJet-Modeling (MJM)"

Das flexible Fertigungsverfahren im Bereich des Prototypenbaus (nennt man auch Rapid Prototyping) ist individuell einsetzbar. Das MultiJet-Modeling wird auch als MultiJet-Printing bezeichnet, oder auch PolyJet-Druck genannt ist ein Druckverfahren in dem ein photopolymerer Kunststoff mit mehrerer Düsen auf eine Plattform aufgetragen wird. Der Kunststoff wird durch eine entsprechende Lichtform sofort ausgehärtet. Die CAD-Daten werden so sofort in Werkstücke geformt.


"Multisensorisches Branding"

Das multisensorische Branding ist ein Ausloten der Sinneskanäle, die bei einer Marke angesprochen werden könnten. Dabei werden die sinnlichen Eigenschaften der Marke angesprochen, es wird ein klarer Wiedererkennungswert damit geschaffen. Die multisensorische Markenpersönlichkeit wird als eine Art Schlüssel für die emotionale und sinnliche Konsumentenbindung verwendet. Die Sinnes-Eigenschaften und Merkmale sind dabei perfekt auf die Marke abgestimmt.


"Murx"

Das Wort Murx bezeichnet im Design fehlerhaft entworfene Produkte mit Schäden (die schnell nach der Entwicklung oder erst nach Jahren auftreten). Zu dem Begriff Murx zählt Materialermüdung (poröser, verfärbter Kunststoff). Ebenfalls zu Murx zählen Verformungen, Lösung einer Beschichtung, Fehler in der Produkt-Handhabung und Fehlkonstruktionen.


"Nature Inspired Design"

 

Das Nature Inspired Design ist, wenn die Natur zum Vorbild wird und das Design der Natur nachempfunden wird. Es soll einen natürlichen Gesamteindruck hinterlassen und das Wohlbefinden dadurch erhöhen. Es werden Materialien angewandt die unsere Sinne und die Wahrnehmung ansprechen und berühren. (Bionik Design)


"Neue Bescheidenheit"

Neue Bescheidenheit, die „Neue Einfachheit“  ist ein Begriff, der zur Beschreibung einer Reihe von sozialen Verhaltensweisen und Trends verwendet wurde. „back to basic“ ist hier die Designphilosophie. Im Allgemeinen bezieht er sich auf eine Reduzierung der Zurschaustellung von Reichtum und Status und eine verstärkte Konzentration auf betont schlichte Ästhetik.

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die für das Aufkommen der neuen Bescheidenheit verantwortlich gemacht werden. Einer davon ist die weltweite wirtschaftliche Rezession, die viele Menschen dazu gebracht hat, ihre Prioritäten zu überdenken und sich auf das zu konzentrieren, was ihnen wirklich wichtig ist. Ein weiterer Grund ist das gestiegene Bewusstsein für ökologische und soziale Fragen, das die Menschen dazu gebracht hat, sich ihrer Auswirkungen auf die Welt um sie herum bewusster zu werden. Eine experimentelle oder minimalistische Formgebung und die Verarbeitung von vorgefundenen Materials zu Ready-mades sind charakteristische Elemente dieses sich aus dem neuen Design entwickelnden Stils.


"Neues deutsches Design"

Das neue deutsche Design war in den 80´ern eine Gegenströmung zum Funktionalismus. Die entstandene autonome Designbewegung wurde von den Protagonisten wie unter anderem H. Bartels, H. Fischer, A. Heine, H. Hullmann, W. Laubersheimer, H. Waldenburg und F. Schreiner geprägt. Das neue deutsche Design wurde von der Kombination ungewöhnlicher Materialien, wie rohes Eisen, Stein, Stahl, Beton und Gummi bestimmt. Die Materialien wurden in auffällige Formen gebracht und somit Unikate geschaffen. Provokant, wild und rebellisch war das neue deutsche Design. Durchgesetzt hat sich das Design allerdings nicht, es gibt Ausstellungen zu dem Thema Design made in Germany und neues deutsches  Design.


"Neuromarketing oder auch Neuroökonomie"

Das Neuromarketing geht es vor allem darum, wie sich im Gehirn die Kaufentscheidungen bilden. Die Definition von Neuromarketing ist „die Nutzung der vielfältigen Erkenntnisse der Hirnforschung für das Marketing.“ Wichtig ist hierbei die Ergebnisse der Hirnforschung in das Marketing und Produkt einfließen zu lassen. Es wurde nachgewiesen, dass der größte Teil der Kaufentscheidungen, durch unterbewusste Prozesse entsteht. Dadurch wird es ein rationales und bewusstes Handeln.


"Neutralistisch"

Das Wort neutralistisch definiert im Design realitätsgetreu dargestellte Dinge. Technisch, wie auch von der Optik, sollte das Design täuschend echt sein, sehr detailgetreu und eine äußere Richtigkeit aufweisen. Das Wort neutralistisch stammt von dem Hauptbegriff Neutralismus, dieser ist eine Strömung der Kunst und Literatur.


"No-Design"

Der Begriff No-Design hat Jasper Morrison (Produktdesigner) in den 80er Jahren geprägt. Und zwar sind No-Design Produkte das Resultat eines Produktdesigns, das nur spärlich auf das äußere Design hinweist. Das Banaldesign ist dafür beispielhaft. Als Vorbild gelten praktische und unauffällige Gegenstände. Meistens sind es vertraute und unentbehrliche Produkte in einem minimalistischen Design. Als Beispiel „Chair“ von Jasper Morrison.


"Oberflächendesign"

Das Oberflächendesign hat eine große Bedeutung heutzutage, obwohl „oberflächlich“ im Allgemeinen einen schlechten Ruf hat. Für Design spielt das Oberflächendesign allerdings eine große Rolle. Die Oberflächen von Produkten sind sehr wichtig und auch ausschlaggebend. Das Oberflächendesign eines Produktes spiegelt den ersten Eindruck wider und gilt als Schnittstelle zwischen dem Nutzer und dem Produkt.

Welche Merkmale zeichnet denn eine Oberfläche aus?

  • Haptik
  • Materialität
  • Kontur
  • Farbe
  • Struktur

All diese Kompetenten fließen mit in das Oberflächendesign rein. Das Produkt soll gut aussehen, sich gut anfühlen und den jeweiligen Zweck seine Anforderungen erfüllen. Oftmals hängt die Kaufentscheidung von den haptischen Eigenschaften und der visuellen Erscheinung ab.


"Oberflächentechnik und Oberflächendefinition"

Die Sichtflächen eines Produktes werden in einem gängigen System definiert so werden Daten zur Oberflächenqualität erstellt. In einem Fertigungsverfahren wird das Material angepasst. Die Oberflächentechnik ist eine Technologie, die, die Oberflächeneigenschaften verändert. Es werden die Eigenschaften verändert und angepasst (Form, Festigkeit, Gewicht und der Preis). Die Stoffeigenschaften werden je nach Wunsch verändert und entsprechend für das Produkt angepasst. Dafür gibt es spezielle Verfahrenstechniken und Oberflächentechniken, um die Stoffeigenschaften dem entsprechend zu verändern.


"Öko-Control-Siegel"

Öko-Control-Siegel

 

Das Öko-Control-Siegel ist ein Umweltzeichen, das für Produkte und Dienstleistungen vergeben wird, die den strengen Kriterien der Umweltzeichen-Verordnung entsprechen. Das Siegel wird von der unabhängigen, gemeinnützigen Organisation Öko-Control e.V. vergeben. Es dient als Orientierungshilfe für Verbraucherinnen und Verbraucher, die sich für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen interessieren. Das Öko-Control-Siegel wird nur an Produkte und Dienstleistungen vergeben, die den Anforderungen der Umweltzeichen-Verordnung entsprechen. Produkte und Dienstleistungen mit dem Siegel sind umweltverträglich und ressourcenschonend hergestellt. Bei der Produktion und Nutzung werden die Gesundheit von Mensch und Umwelt geschützt. Die Produkte und Dienstleistungen sind auch recyclingfähig und so konzipiert, dass ihre Nutzung die Belastung der Umwelt möglichst gering hält.


"Öko-Control-Siegel"

Das Öko-Control-Siegel ist ein Umweltzeichen, das für Produkte und Dienstleistungen vergeben wird, die den strengen Kriterien der Umweltzeichen-Verordnung entsprechen. Das Siegel wird von der unabhängigen, gemeinnützigen Organisation ÖkoControl e.V. vergeben. Es dient als Orientierungshilfe für Verbraucherinnen und Verbraucher, die sich für umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen interessieren. Das ÖkoControl-Siegel wird nur an Produkte und Dienstleistungen vergeben, die den Anforderungen der Umweltzeichen-Verordnung entsprechen. Produkte und Dienstleistungen mit dem Siegel sind umweltverträglich und ressourcenschonend hergestellt. Bei der Produktion und Nutzung werden die Gesundheit von Mensch und Umwelt geschützt. Die Produkte und Dienstleistungen sind auch recyclingfähig und so konzipiert, dass ihre Nutzung die Belastung der Umwelt möglichst gering hält.


"Ökodesign"

Das Ökodesign beschäftigt sich mit der Umweltverträglichkeit seiner Produkte. Die Produkte werden systematisch entwickelt, dass durch das neue Design die Umweltbelastungen vermindert werden. Das Produkt wird nachhaltig entwickelt. Von der Herstellung, der Gesundheit der Menschen, der Verwendung des Produktes bis hin zur Entsorgung der Produkte wird das Ökodesign durchdacht. Sämtliche Auswirkungen werden wahrgenommen und bei der Herstellung berücksichtigt. Umweltgerecht, energiesparend, schadstoffarm sollen die Produkte im Ökodesign hergestellt werden. Des Weiteren sollen die Produkte aus umweltfreundlichen Bestandteilen/Materialien produziert werden. Die Entsorgung wird beim Ökodesign ebenso berücksichtigt, ein rückstandsfreies Recyclingverfahren gehört dazu. Die Produkte sind von Anfang bis zum Ende durchdacht, die normalen Anforderungen, wie Sicherheit, Ergonomie, Funktionalität und Design werden durch die Umweltfreundlichkeit erweitert. Damit das Ökodesign mehr in die Öffentlichkeit rückt hat das Bundesministerium einen Bundespreis in Leben gerufen, den Ecopreis. Der Wettbewerb ist für sämtliche Designer, Branchen und Firmen-Größen, sowie für Studierende. Wichtig ist es die Umweltbelastungen zu verringern, Sparsamkeit beim Energie- und dem Rohstoffbedarfs und die Langlebigkeit zu optimieren.

 


"Organisches Design"

Das organische Design ist der Natur nachempfunden. In dieser Designform wird das Augenmerk auf die natürlichen Formen und Schwingungen gelegt. Große Aushöhlungen wie sie auch in der Natur vorkommen, geschwungene, stromförmige Linien und dynamische Rundungen sind ein Teil des organischen Designs. Im Gegensatz zu dem geometrischen Produktdesign, das sich sehr klar und sachlich präsentiert ist das organische Produktdesign wie die Natur voller Überraschungen. Die fließenden Formen inspiriert durch die Natur sind heute zutage aus der Design Welt nicht mehr wegzudenken. Es gibt klare Tendenzen zu dem organischen Design und viele Architekten und Produkt Designer sind sehr geprägt von dieser Design-Form (Beispiele hierfür sind: Philippe Starck, Luigi Colani, Ron Arad uvm.). Das harmonisch elegante Design sieht nicht nur schön aus sondern ist oftmals ergonomisch geformt. Mit hochwertigen Materialien passend zum Produkt ist das organische Design voll im Trend.


"Outline"

Die Outline ist ein Umriss eines Objektes, es kann aber auch eine Form einer Silhouette sein, sowie eine Art Skizze in Linienform. Die Outline dient für Erklärungszwecke, wie zum Beispiel eine Bedienungsanleitung oder eine Funktionsillustration.


"Pflichtenheft"

 

Das Pflichtenheft ist eine detaillierte und bindende Beschreibung von den Projektleistungen. Es steht genau drin welche Anforderungen umzusetzen sind und auch welche genauen Prozesse zu erfüllen sind. In dem Pflichtenheft sollten die Ziele, die Daten, die Leistungen, die Funktionen, die Qualität, die Benutzeroberfläche, sowie der Produkteinsatz vermerkt sein. Des Weiteren müssen Anforderungen durch Gesetze, wie auch Normen definiert sein. Die Entwicklung beginnt im Normalfall erst, nachdem dem Pflichtenheft zugestimmt wurde.


"Piktogramm"

Ein Piktogramm (Bildzeichen) ist ein grafisches Symbol, das eine Information anschaulich darstellen soll. Piktogramme sind einfach gestaltete Symbole, mit wenigen Farben, um einen besseren Kontrast herzustellen. Man soll die Information auf dem Piktogramm schon von weitem erkennen können. Die Piktogramme werden oft in den öffentlichen Bereichen wie Flughäfen usw. verwendet. Wichtig ist, dass die Piktogramme international verständlich ausgedrückt sind. Die kleinen grafischen Hinweise, Bedienelemente  und Schilder als Orientierungssystem sollen somit kulturübergreifend verständlich sein.


"Produktdesign"

Produktdesign ist ein Mittel für die Strategie in der Unternehmensentwicklung und für Produkt-Innovationen. Hinter einem qualitativen Produktdesign stehen viele Aspekte. Mit den Merkmalen der Funktionalität, neuster Technik, einem starken Design und einem erstklassigen User-Interface wird ein neues Produkt entworfen, oder ein bestehendes Produkt optimiert. Kundenwünsche, Realisierbarkeit und die Kosten sind beim Produktdesign von größter Wichtigkeit. Durch das einzigartige und individuelle Design wird das Produkt hervorgehoben und von der Zielgruppe wahrgenommen. Die Designstrategie spielt aus diesem Grund eine bedeutende Rolle. Durch die Unverwechselbarkeit des Produktdesigns wird ein neues Produktimage gefördert. Durch ein gutes Produkt- und Maschinendesign gewinnt das Unternehmen an Erfolg – Design to success.


"Proportion"

Für das Design sind Proportionen sehr wichtig. Es wird Wert darauf gelegt im welchen Verhältnis große und kleine Elemente aufeinander treffen, was für eine Linienführung entsteht. Der „goldene Schnitt“ ist Norm der Proportionen, es soll harmonisch wirken, kommt oft in der Natur vor und ist außerdem berechenbar. Dieses Proportionsmaß gehört zu einer Ausgewogenheit. In der modernen Produktgestaltung sind die Proportionen oftmals minimalistisch zu finden.


"Prototyp (griech. prototypos = Urbild)"

Der Prototyp ist eine Erstversion oder auch das Arbeitsmodell eines neuen Produktes, bevor dieses in die Serienproduktion geht. Es ist das erste gebrauchsfertige Exemplar des Produktes. Das Vorabexemplar dient für den Praxistest und noch nicht für den Verkauf an die Endkunden.

Mit dem Prototyp kann man Fehler, Schwachstellen, sowie ausbaufähige Funktionen aufdecken und dementsprechend verbessern. Mit dem Prototyp wird die Machbarkeit des Produktes oder der Erfindung getestet, es ist eine Schlüsseletappe bei einer Produktneuentwicklung.


"Purismus"

 

Der Purismus ist ein minimalistisches und anmutendes Design. Es ist absolut zeitlos, wie auch schlicht und zugleich elegant in der optischen Wirkung. Dieser interessante Stil wird oft mit „Schlichtheit“ gleichgesetzt, die Strukturen sind klar und streng erkennbar. Es ist eine klassische Formenspreche mit geometrischen Ansätzen vertreten. Scharfe Linien, unbehandelte Materialien, wenige Materialien und eine farblich einheitliche Gestaltung. Schwarz, Weiß und Grau-Töne werden im Purismus wesentlich verwendet, aber auch Naturtöne wie beige und Schattierungen werden im puristischen Stil eingesetzt. Struktur, Zeitlosigkeit und Substanz prägen den Purismus.

 


"Qualität (lat. Qualitas = Beschaffenheit)"
Die Qualität eines Produktes ist ein Merkmal, eine Eigenschaft oder auch ein Zustand. Objekte, Produkte oder Vorgänge werden beschrieben, dies kann subjektiv oder auch objektiv interpretiert werden. Qualität ist ein Anspruch an das Produkt – es sollte gewisse Ansprüche und Anforderungen einhalten.
 
Im Design ist die Qualität auch ein Innovationsgrad.  Die Qualität hängt von der Funktionalität, der Gestaltung, Langlebigkeit, Ergonomie und der Gestaltung ab. Die technische Qualität ist eine Art Maßstab der Funktionalität, der Verständlichkeit, der Sicherheit und der Verlässlichkeit des Produktes.

"Radialsymmetrie"

Die Radialsymmetrie ist eine Abwandlung des symmetrischen  Gleichgewichts. Die Elemente werden dabei einheitlich um einen Mittelpunkt angelegt - bildlich gesehen wie bei den Speichen eines Fahrrads. Die radiale Symmetrie hat einen entscheidenden Schwerpunkt. In der Natur begegnen einem immer wieder Beispiele für die Radialsymmetrie, zum Beispiel bei Blütenblättern, bei Löwenzahnsamen, bei Quallen, usw. Falls eine Form dreidimensional ist nennt man die Radialsymmetrie auch Kugelsymmetrie.


"Radical Design"

Das Radical Design ist die Bezeichnung für eine Strömung des italienischen Designs. Ab den 60er Jahren kam es zu dieser Strömung, diverse Proteste und gesellschaftliche Veränderungen waren die Grundlage für das Radical Design. Es wurden Gestaltungsprinzipien von der Pop-Art übernommen und die künstlerischen, sowie dekorativen Punkte gewannen an Geltung.


"Rat für Formgebung"

Der Rat für Formgebung gehört zu den international führenden Kompetenzzentren für Design. Als Dienstleister der Wirtschaft bietet er ein einmaliges Forum für den branchenübergreifenden Wissenstransfer von Marken- und Designkompetenz. Der Rat für Formgebung feierte im Jahr 2013 seinen 60. Geburtstag. Seiner Gründung ging ein Beschluss des ersten Deutschen Bundestages voraus, der für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie und die bestmögliche Qualität deutscher Erzeugnisse die Einrichtung eines solchen Gremiums forderte


"Re-Design"

Mit dem Wort RE-Design versteht man eine Überarbeitung von einem Design. Es gibt somit eine Neugestaltung des alten Designs. Das Re-Design findet bevorzugt bei Autoherstellern statt, es wird das Styling von einem Autotyp überarbeitet. Ein Re-Design gibt es mittlerweile in vielen Hinsichten, bei Webseiten, Produkte, dem Corporate Design usw. das Produkt wird an neue Technologien und die Marktentwicklung angepasst.


"Recycling Designpreis"

 

Der Recycling Designpreis ist ein Wettbewerb zur Gestaltung neuer Produkte aus Reststoffen und Abfall. Es werden hier Innovationen und Upcycling -Ideen gesucht. Der Wettbewerb ist nachhaltig, originell und visionär – mit Abfall etwas Neues machen, eine sehr schöne Idee für unsere Umwelt und Gesellschaft. Den Recycling Designpreis gibt es seit 2007 und wird vom Herforder Arbeitskreis Recycling e.V. veranstaltet. Der zuerst nationale Wettbewerb ist mittlerweile international angesehen. Die Arbeiten aus Altmaterialien werden prämiert  - aus Alt mach Neu! Es kommt auf verschiedene Kriterien an, wie zum Beispiel: die Gestaltungsqualität, den Gebrauchswert, die Umsetzbarkeit, die Umweltverträglichkeit, und das Zukunftspotenzial.


"Recyclingdesign"

Beim Recyclingdesign kommen gebrauchte Materialien zum Einsatz, das wären zum Beispiel Altholz, Karton, PVC, Glas oder diverse recycelte Wertstoffe (LKW-Planen, Schallplatten usw.). Diese Wiederverwendung nennt sich auch Uprecycling, die Nachhaltigkeit steht hier im Vordergrund. Die  Umwelt wird geschont und der Lebenszyklus der verschiedenen Materialien verlängert sich. Mittlerweile gibt es sehr viele Recycling-Möbel, diese werden nicht nur als modern empfunden, sondern geben dem Käufer das Gefühl etwas für unsere Umwelt gemacht zu haben. Die sogenannten „ecomöbel“ kommen immer öfters vor und werden über neue Vertriebswege vermittelt. Paletten werden zu Gartenmöbeln, Sofas oder Betten, Obstkisten werden zu Tischen oder Sitzbänken verarbeitet und aus Styropor werden Sitzkissen gefertigt.


"Recyclingdesign"

Recyclingdesign ist ein Design aus alten Bestandteilen, wie zum Beispiel altem Glas, Altholz, PVC, Karton und anderen recycelten Materialien. Dieses UP-Recycling verlängert die Lebensdauer von Stoffen und Materialien – somit wird aua Alt wieder Neu und brauchbare Sachen gebaut. Egal ob es Regale aus Schubladen sind oder Leuchten aus Schallplatten, die Nachhaltigkeit ist absolut gegeben und es schon unsere Umwelt. Aus Altmaterialien werden Möbel und Accessoires designt und aus LKW-Planen zum Beispiel Taschen und Rucksäcke – die Verwendung der alten Materialien ist das Recyclingdesign. Aus Paletten werden Möbel und Häuser gezimmert.


"red dot design award"

Der Red Dot Design Award ist ein vom Design Zentrum Nordrhein-Westfalen ausgeschriebener, international anerkannterDesignwettbewerb, bei dem der „Red Dot“, ein roter Punkt, verliehen wird. Der red dot designaward für Produkte besteht bereits seit 1954. Seine Auszeichnung, der "Red Dot", ist ein weltweit anerkanntes Qualitätssiegel. Die besten Produkte erhalten die Auszeichnung mit dem Red Dot: Best of the Best.


"Reedition (engl. to reedit, neu herausgeben)"

Die Reedition ist der Versuch das Original  möglichst gleich zu reproduzieren. Somit sind Reeditionen genehmigte Optimierungen vom Original und das nach den Original-Entwürfen und Plänen. Die originalteure Nachbildung des Originals ist bei einer Reedition unumgänglich. Es kann auch vorkommen, dass nach einiger Zeit eine genehmigte Optimierung vom Original-Entwurf hergestellt wird.


"Roadmap"

Die Roadmap dient als Projektplan und als Kommunikationsmedium. Der Plan hilft die einzelnen Schritte beim Projektmanagement im Auge zu behalten und zu kontrollieren. Der zeitliche Ablauf der Herstellung und die Umsetzung der Produktentwicklung werden mit der Roadmap überwacht und die strategischen Schritte festgehalten. Mit der „Karte“ werden außerdem zukünftige Projekte, Schritte und Produktentwicklungen vereinfacht festgehalten.


"Selbsterklärendes Design"

Ein selbsterklärendes Design ist, wenn keine Erklärung notwendig ist. Das Design/Produkt spricht für sich selbst und es ist keine Sinndeutung nötig. Das Design ist so intuitiv, dass sich der Verwendungszweck und die Bedienung ableiten lassen. Funktional, wie auch ästhetisch, ist das Design selbsterklärend.


"Selektive Lasersinter-Verfahren (SLS)"

Mit dem selektiven Lasersinter-Verfahren kann man im Prototypenbau schnell Modelle oder Bauteile herstellen. Die räumliche Struktur entsteht hierbei Schicht für Schicht, das nennt sich auch generative Schichtbauverfahren. Mit Pulverkörnern aus Formsand, Metall, Keramik oder Kunststoff wird das Objekt mit einem Laser hergestellt. Im Vorfeld wurde das Objekt in einer CAD-Datei konstruiert. Dieses Pulverbettverfahren erstellt somit 3D-Druckmodelle mit der Hilfe eines Laserstrahls.  Das selektive Lasersinter-Verfahren wird 


"Selektives Lasersintern"

Das selektive Lasersintern wird hauptsächlich für den Prototypenbau verwendet. Es dient zu einer schnellen Herstellung von Mustern, oder Modellen. Es gehört zu den additiven Fertigungsverfahren – räumliche Strukturen werden durch Sintern mit dem Laser hergestellt. Es handelt sich dabei um ein generatives Schichtbauverfahren, das Muster wird Schicht für Schicht hergestellt. Dabei werden dreidimensionale Geometrien erstellt, die sich durch herkömmliche Fertigung (mechanisch/gieß technisch) nicht fertigen lassen. Im Moment wird das Selektive Lasersintern ausschließlich für Prototypen verwendet, allerdings soll die Technologie in Zukunft ebenso für die Rapid-Manufacturing/Tooling Verfahren eingesetzt werden.


"Service Design"

Das Service Design hat klare Absichten – Die Gestaltung von Dienstleistungen kundenorientiert zu planen und zu entwickeln. Dabei werden bei der Planung Anbieter, die Kunden und die Mitarbeiter einbezogen. Dieses Teilgebiet der Designer erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Unternehmen, damit eine marktgerechte Entwicklung der Dienstleistung stattfinden kann. Wichtig sind dabei unter anderen die Punkte:  „Integrativer Service“, die Ganzheitlichkeit und die Bedürfnisse der Nutzer. Das Zusammenspiel der Produkte, Prozesse und der Technologien muss ineinandergreifen und vereint werden. Es werden dafür die Arbeitsweisen aus dem Design Thinking, Prototyping, Interviewen und iteratives Arbeiten genutzt. So werden herausragende Dienstleistungen und Produkte für das Unternehmen entwickelt.


"Signets"

Die Signets bestehen oft aus geometrischen Formen, visuellen Zeichen und werden für Werbezwecke genutzt. Der Sinn ist mit einem Signet den Widererkennungswert eines Produktes oder einer Marke zu erhöhen. Das Signet ist eine Art Kennzeichnung für Veranstaltungen, Produkte, Unternehmen und Marken. Wappen können ebenfalls Signets sein.


"Simplexity"

Simplexity ist eine Wortneuschöpfung aus zwei konträren Begriffen und zwar  „simplicity“ für Einfachheit und „complexity“ für Komplexität. Angewendet wird die Simplexity in verschieden Bereichen wie im Design, im Marketing, der Trendforschung und in der Mathematik. Im Design vereint die Simplexity den Einklang aus der Alltagskomplexität und den Anforderungen der persönlichen Zufriedenheit. Es werden simple Mittel eingesetzt um das Design und die Anwendungen auf den Punkt zu bringen und auf überflüssige Elemente verzichtet. Persönlichkeiten wie Peter Wippermann, Norbert Bolz und Ora-ito haben den Begriff geprägt.


"Skeuomorphic Design"

Beim Skeuomorphic Design wird ein natürliches Design nachgeahmt. Es werden im Webdesign zum Beispiel verschiedene natürliche Texturen wie Leder und Holz für Symbole, Schalter und andere Objekte verwendet. Mit dem Skeuomorphismus-Design werden physische Bewegung der realen Welt und Materialoberflächen nachgebildet. Die Form und das Material von vertrauten Gegenständen werden beim Skeuomorphic Design nachgeahmt, damit realistische Bilder entstehen.

 


"Socio Cultural"

 

Für eine erfolgreiche Innovation ist es wichtig, dass der soziokulturelle Hintergrund der Fokusgruppe untersucht wird, um sämtliche Belangen, Wünsche, wie auch Träume zu verstehen. Das Gebiet Socio Cultural besteht aus drei Kategorien, der Gesellschaft, dem System und der Kultur. Somit ist ein soziokulturelles System menschliche Mitbürger, die in ihrem ökologischen Zusammenhang und als eines der vielen Subsysteme eines größeren Ökosystems angesehen wird. 

 


"Speculative Design"

Das speculative Design ist ein experimenteller, forschungsorientierter und innovativer Designansatz. Dieser geht auf die britischen Designer Anthony Dunne und Fiona Raby zurück. Die experimentelle Strömung beinhaltet das Potenzial neuer Technologien, beschäftigt sich mit Zukunftsfragen und regt zu Diskussionen, sowie Denkanstößen an. Der erfinderische Design-Ansatz wird im Alltag schon von Designern, Developer und Firmen angewendet.


"Stereolithografie"

Das Verfahren der Stereolithografie (STL oder SLA) ist ein computergestütztes Verfahren in dem Bereich für Rapid-Prototyping, oder auch Rapid-Manufacturing. Mit dem Verfahren der Stereolithografie werden oft Prototypen hergestellt. Der große Vorteil dabei ist die schnelle Herstellung der Gussvorlagen, Prototypen und den industriellen Mustern. Hierbei wird ein Kunststoff verwendet, der Licht aushärtend ist (Photopolymer), dieser wird mithilfe der Laserstrahlung zur Polymerisation geführt. Dabei wird der Kunststoff vom flüssigen Zustand in den harten Zustand gebracht. Hier werden ebenfalls die Daten eines CAD-Modells genutzt.


"Stereolithografie (STL/STA)"

Die Stereolithografie ist ein computergeschützes Verfahren für das Rapid-Prototyping. Das Wort setzt sich aus Stereo (altgriechisch fest, hart, körperlich) und dem Wort Lithografie  (lithos Stein, räumlich, schreiben) zusammen. Es gehört zu den ältesten additiven Fertigungsverfahren, dabei wird ein 3D Druck Objekt aus flüssigen (Photopolymer-)Harz hergestellt. Der Laser härtet das Harz schichtweise aus.


"Stil"

Das Wort Stil ist der Ausdruck von Persönlichkeit. Der Stil beinhaltet charakteristische Merkmale von Farben, Formen, Mustern und Ausdrucksmitteln die immer wiederkehren. Es ist eine individuelle Ausdrucksweise und Darstellung von Epochen, Bauwerken, Produkten und Kleidern. Sitl drückt eine gewisse Art von Persönlichkeit aus, es werden dafür diverse Stilmittel eingesetzt. Damit wird ein charakteristisches und ausgeprägtes Erscheinungsbild erreicht. Stil ist eine typische Gestaltungsweise von Musik, Kunstwerken, Produkten und vielem mehr.


"Stilmix"

Ein Stilmix ist eine Kombination aus verschiedenen Stilelementen. Es werden unterschiedliche Designs, Produkte und Kollektionen benutzt um einen Stilmix zu erreichen. Man findet den Stilmix oftmals im Innendesign. Die diversen Stile werden so miteinander gemischt, dass die unterschiedlichen Varianten der Stile sichtbar sind.


"Storyboard (Szenenbuch)"

Das Storyboard ist eine skizzierte Version eines Skriptes oder eines Ablaufs. Das Storyboard wird für die Visualisierung von Drehbüchern und der Planung einzelner Szenen verwendet. Die Darstellung im Storyboard ist konkret, Blickwinkel, Techniken, Einstellungsgröße werden festgehalten. Das Produktions-Team bekommt damit eine verständliche Ansicht von der Umsetzung der Geschichte. Dieses visuelle Modell wird genutzt um Bildinhalte anzufertigen.


"Streamline, die Stromlinienform"

Der Begriff Streamline bedeutet Stromlinienform und ist ca. 1920 entstanden. Der Ausdruck spielt in der Aerodynamik zur Entwicklung und Erforschung des Luftwiderstands eine große Rolle. Streamline wird  oftmals auch als ein Stilmittel für Produkte verwendet. Das Streamline-Design soll vor allem ein zukunftsorientiertes und dynamisches Design darstellen und wurde zu einem gern genutzten Stilmittel. Stromlinienförmig, kurvige Formen und ebenfalls eine lange horizontale Linienführung prägen das Streamline-Design. Oftmals wird es für die Fahrzeug Industrie verwendet, Autos, Motorräder und Flugzeuge werden mit der Streamline konzipiert.  Viele Designer orientierten und orientieren sich nach dem Stomlinien-Design, zum Beispiel Raymond Loewy, Marc Newson und Iosa Ghini.


"Stringentes Design"

Das stringente Design ist sehr streng und zwingend. In der Ästhetik, wie auch in der Handhabung ist der Aufbau absolut funktional und logisch. Es ist vergleichbar mit dem „durchgängigen Design“.


"Structural Packaging (Strukturelle Verpackung)"

Das Structural Packaging ist ein intelligentes und innovatives Verfahren von dem Verpacken eines Produktes. Dabei wird das Erlebnis des Benutzers gesteigert, denn eine Verpackung ist nicht nur mehr eine Versandbox, sondern ein kleines Ereignis. Die Vorfreude auf das Produkt wird durch das Structural Packaging gesteigert, das hochwertige Verpackungsdesign macht das öffnen zu einem Erlebnis. Ein optimales Structural Packaging schafft eine perfekte Ordnung und eine dementsprechende Struktur.


"Styleguide"

Der Styleguide ist eine Niederschrift der Gestaltungselemente. Im Styleguide werden die Darstellung und das Design geregelt und aufgeführt um Kosten und Zeit einzusparen. Der Styleguide als Gestaltungsrichtlinie gibt der Marke, Werbemittel und den Produkten ein einheitliches Erscheinungsbild und Auftreten. Den Styleguide nennt man ebenfalls das „Corporate Design-Manual“. Es umfasst die Farben, Papiersorten und Papierformate, Typografie, Zeilenabstände, die Art der Gliederung, Satzspiegel, das Layout, sprachliche Vorgaben und die Nutzung von Bildmaterial. Das Ziel ist dem Corporate Design zu entsprechen. Diese Normen gelten ebenfalls für Druckerzeugnisse wie Print-Broschüren und diversen Werbemitteln, Interfaces oder auch einer Webseite. Ein Styleguide bedient auch technische wie auch visuelle Aspekte, sowie Software und Systeme. 

 


"Styling"

Das Styling ist eine Verschönerung eines Produkts, um eine höhere Verkaufszahlen zu erzielen. Das Produkt wird beim Styling formalästhetisch Überarbeitet. Zusätzliche Funktionen werden hierbei nicht ausgeführt, sondern nur das Design verändert. Beim Produkt-Styling wird die Formsprache komplett geändert. Styling unterliegt einer Kritik, denn es gibt keine funktionale Notwendigkeit dafür und ist somit oberflächlich.


"Systemmöbel"

Systemmöbel ist ein Möbelsystem, das aus mehreren Bestandteilen, also modular verbunden werden können. Alles ist beliebig kombinierbar und die Einheiten können miteinander verbunden werden. Ein Beispiel wäre das Bürosystem USM Haller.

 


"Teamwork"

Im Design ist eine ständige Zusammenarbeit und ein konsequenter Austausch nicht wegzudenken, deshalb ist hier immer Teamarbeit angesagt und nicht wegzudenken. Denn eine stimmige Zusammenarbeit im Design-Bereich führt zu einem effizienten und erfolgsorientierten Ergebnis.

Sehr gut ist es auch ein interdisziplinäres Team zu haben, so kann das Projekt von dem Fachwissen und den verschiedenen Strategien einzelnen Person gewinnen. 

Im Teamwork werden diversere Punkte diskutiert und überdacht, außerdem werden neue Vorschläge bewertet und weiterentwickelt. Genau diese Gespräche und Kick-Off Meetings führen oftmals zu den besten Ergebnissen bei der Weiterentwicklung und dem Design. Neue Ideen und Ansätze sind hier genauso wie Kreativität erwünscht.


"Technisches Design"

Beim technischen Design werden sämtliche Faktoren berücksichtigt um erfolgreiche Produkte zu erschaffen. Das technische Design befasst sich mit der Technik, Konstruktion und Fertigung der Produktentwicklung. Das technische Design wird in den Entwicklungsprozess miteinbezogen und die speziellen Anforderungen an das Produkt angepasst.


"Trend Research"

 

Trend Research bedeutet auf Deutsch Trendrecherche, es geht darum, aktuelle Trends zu entdecken, einzuordnen, diese zu beobachten und dementsprechend zu handeln. Es ist wichtig einen Blick für zukunftsorientierte Trends zu haben und diese richtig einzuschätzen, denn daraus entsteht die Grundlage neuer Innovationen. Den Trend Research gibt es in verschiedenen Bereichen unter anderem Fashion, Fitness, Ernährung, Technik, Mobilität, Lifestyle und auch der Architektur. Es werden dadurch neue Marktpotentiale erkannt und erweitert.

 


"Unikat (lat. unus einer, ein einziger; adj. unikal = einzigartig, einmalig)"

Ein Unikat ist ein Einzelstück, es zeigt sich einzigartig und ist oftmals handangefertigt. Im Modedesign sind Unikate Maßanfertigungen. Ein Unikat gibt es nur einmalig und es wird davon keine Serienproduktion, wie von einem Prototyp geben. Kopien gibt es von einem Unikat ebenfalls nicht. Gegensätze davon ist die Massenware und Duplikate.


"Universal Design"

Universal Design ist ein Designansatz, der darauf abzielt, Produkte, Umgebungen und Kommunikationsmittel so zu gestalten, dass sie von möglichst vielen Menschen genutzt werden können, unabhängig von deren Alter, Fähigkeiten oder Umständen. Das Ziel des Designs ist es, Produkte und Umgebungen zu schaffen, die von möglichst vielen Menschen genutzt werden können.

Einer der Vorteile des universellen Designs ist, dass es dazu beitragen kann, Barrieren zwischen Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten abzubauen. Ein weiterer Vorteil des universal Designs besteht darin, dass es dazu beitragen kann, Produkte und Umgebungen für alle benutzerfreundlicher zu gestalten. Indem Produkte und Umgebungen so gestaltet werden, dass sie einfach zu benutzen sind. Somit ist das Universal Design ist ein wichtiger Designansatz, der dazu beitragen kann, das Leben für alle Menschen einfacher zu gestalten. Durch die Gestaltung von Produkten und Umgebungen, die zugänglich und benutzerfreundlich sind, kann das Universal Design dazu beitragen, eine integrativere Gesellschaft zu schaffen.

 


"User Centered Design (UCD)"

Beim User Centered Design stehen die Anwender im Mittelpunkt. Die Designdisziplin ist bei der nutzerorientierten Gestaltung ganz besonders auf die Interessen des Kunden und der Zielgruppe ausgelegt. Denn im Fokus des User Centered Designs liegt die Ausrichtung der Anwender. Die Aufgabe des User Centered Designs geht mehr in die Tiefe. Es geht darum dem Kunden/der Zielgruppe nicht nur im Design abzuholen, sondern den Kunden eine besonders gute Usability zu bieten. Der Look steht nicht mehr im Vordergrund, sondern das Nutzten! Bei Webseiten sind das Funktionen wie Termine planen, online Reservierung, Online-Banking, Online Tickets und Bestellabwicklungen in einem Online-Shop – die Vorgänge sollten sehr intuitiv und leicht von der Hand gehen. Die logische Bedienbarkeit führt zu einer Kunden-Zufriedenheit, diese  Nutzerfreundlichkeit ist die Basis einem guten User Centered Designs.


"User experience"

Die Summe aller Sinneswahrnehmungen im Umgang mit einem Produkt, einer Steuerung, einer Umgebung oder Einrichtung. Die user experience, deutsch wörtlich: Nutzererfahrung, Nutzererlebnis oder Anwendererlebnis umschreibt alle Aspekte der Erfahrungen eines Nutzers bei der Interaktion mit einem Produkt oder einer Software.


"VDID"

Der Verband deutscher Industriedesigner ist die größte berufsständische Vereinigung von Industriedesignern und sieht seine Rolle als Mittler zwischen Industrie und Design, ebenso wie zwischen Politik und Gesellschaft.


"VDID (Verband Deutscher Industrie Designer)"

Der Verband Deutscher Industrie Designer (VDID) ist ein Berufsverband der Industrie Designer in Deutschland, dieser wurde im Jahr 1959 hervorgerufen. Die Aufgabe des Verbandes ist Design, Industrie, Politik und die Gesellschaft zusammenzubringen und zu vermitteln. Das soll die Qualität, wie auch die Kompetenz der Industriedesigner fördern und effizienter gestalten. Wichtig sind dem Verband das Mit-Gestalten der Zukunft, sowie Denkanstöße und Innovationen zu schaffen. Mit Arbeitsgruppen und Workshops von Hochschulen, Unternehmen und Medien wird daran gearbeitet.


"Voice Search"

Voice Search (deutsch: Sprachsuche) ist eine Online-Suchanfrage ohne die Tastatur bedienen zu müssen. Die Sprachsuche ist eine beliebte und zukunftsorientierte Technologie, denn die Suche ohne eine Tastatur ist komfortabler als das Eintippen von Worten. Die Hände des Anwenders werden nicht gebraucht und während der Suche oder Steuerung anderweitig verwendet werden. Ein Vorteil der Voice Search ist die Geschwindigkeit. Die Suche per Spracheingabe wird von Navigationsgeräten, Tablets, Smartphones, Fernsehgeräten, Desktop PCs und Smart Speakern genutzt. Dazu gehören zum Beispiel Echo (Alexa) von Amazon, Siri von Apple sowie Cortana von Microsoft. Die digitalen Assistenten mit Sprachsteuerung sind vernetzt und lassen sich über ein bestimmtes Wort aktivieren.


"VR / Virtual Reality"

Die VR / Virtual Reality bezeichnet man als eine künstliche und digitale Welt. Die computergenerierte Wirklichkeit mit Bild und Ton wird über einen Head-Mounted-Display (VR-Brille) übertragen. In der nicht echten, scheinbaren Welt können die Nutzer individuell in Echtzeit auf Aktionen reagieren. Alles kann in 360 Grad wahrgenommen werden und der Nutzer kann mit Controllern agieren und reagieren. Das Eintauchen in die „Scheinwelt“ wird mit einer speziellen Soft- und Hardware hergestellt. In der VR kann sich ein Nutzer ebenfalls mit der Augensteuerung bewegen und handeln. Allerdings ist die Virtual Reality noch für viele Menschen sehr abstrakt und weit entfernt. Die zukunftsorientierte Technologie wird sehr wahrscheinlich formend für den Alltag und das Leben sein. In der Gaming Branche ist VR allerdings sehr erfolgreich und weit verbreitet.


"zwomp"

zwomp ist ein online Magazin für Themenbereiche um Industriedesign. Zusätzlich liefert www.zwomp.de News aus der Bran­che und Arbei­ten des Desi­gn­nach­wuch­ses. Mit dem kla­ren the­ma­ti­schen Fokus auf Indus­trie­de­sign ist zwomp.de das ein­zige Medium die­ser Art im deutsch­spra­chi­gen Raum.