Ferromatik Milacron - Elektron Spritzgussmaschinen

Internationales Erfolgsprojekt

Nach dem großen Erfolg der F-Baureihe entwickelten wir für das internationale Unternehmen Ferromatik Milacron ein passendes Designkonzept für die neue Elektron Baureihe. defortec interpretierte hier die Finne als innovatives Wiedererkennungsmerkmal neu. Reduziert, dynamisch und dennoch mit eindeutiger Familienzugehörigkeit. Eine beispielhafte Corporate Designentwicklung die im gesamten Produktportfolio ihre Anwendung finden wird.

Diese zweite Generation der vollelektrischen ELEKTRON Baureihe im neuem Design und mit neu gestalteter Steuerung ist eine globale vollelektrische Baureihe des Milacron Konzerns. Sie wird in neun Schließkräften von 500 bis 4.500 kN und mit neun Spritzeinheiten der internationalen Größe von 55 bis 3.470 angeboten.

Ein weltumspannendes Projekt, in dem internationale Entwicklungspartner des Hauses Ferromatik Milacron und defortec zusammengearbeitet haben und gemeinsam ein global erfolgreiches Design entwickelten.

Die Verwandtschaft der neuen Elektron mit der F-Serie ist deutlich erkennbar.

Gewinnt den begehrten iF product design award
in der Kategorie Produkt - Industrie.

Langjährige Zusammenarbeit

Eine besondere Neuheit ist auch die Steuerung der Elektron Baureihe, die speziell auf deren Anforderungen hin entwickelt und kostenoptimiert wurde. Das Design des neuen Bedienfeldes entstand im Hause defortec und wird mit einem großzügigen 15 Zoll Touchscreen ausgestattet.

defortec betreut Ferromatik Milacron im Bereich der gesamten Designentwicklung der Anlagen bereits seit 2010. Die Aufgaben umfassen die Entwicklung des Corporatedesigns der gesamten Produktbaureihen bis hin zur Neugestaltung der Bedienterminals.

www.ferromatik.com

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Good to know...

Ein kleines Glossar, das die Verständigung über Design vereinfachen soll. Zum Glossar
"Additive Fertigung (Additive Manufacturing, AM)"

In der industriellen Sprache wird 3D-Druck meist additive Fertigung genannt. Die Additive Fertigung eignet sich für die Herstellung von Anschauungs- und Funktionsprototypen, sowie Endprodukten, Werkzeuge und Formen. Es werden dreidimensionale Gegenstände erzeugt, indem das Material Schicht für Schicht aufgetragen wird.

Der Entwicklungszyklus verändert sich – das bringt einigen Vorteile und Möglichkeiten mit sich. Es ergibt sich eine Gestaltungsfreiheit, es können individuelle Einzelstücke hergestellt werden, das Material kann effizient genutzt werden und die interaktive Entwicklung von Produkten wird vereinfacht. Somit gibt sich eine hohe Gestaltungsfreiheit. Bauteile mit komplexen Funktionen können hergestellt werden und es minimiert sich die Zahl der Bauteile.

Durch die schnelle Herstellung von Prototypen und Serien ist der Entwicklungsprozess flexibler. Die Anwendungsgebiete für die additive Fertigung sind:

Rapid Prototyping: Der „schnelle Modellbau“ – einfache Prototypenherstellung. Der Bereich der additiven Fertigung, um schnell und kostengünstig ein maßstabsgetreues Modell eines physischen Teils, oder einer Baureihe als Modell zu produzieren.

Rapid Tooling: Mit dem „Rapid Tooling“ werden Maschinen und Werkzeuge durch die additive Fertigung hergestellt. Dazu gehört auch der Formenbau für Spritzgussteile. Mit flotten Entwicklungs- und Fertigungsprozessen, effizienteren Materialeinsatz, schnelleren Produktionszeiten und Prozessketten werden die Kosten gesenkt.

Rapid Repair: Rapid Repair umfasst die Reparatur von geschädigtem Werkzeug.

Rapid Manufacturing RM: Mit dem RM und DM (Direct Manufacturing) werden additiv Endprodukte fabriziert. Vorteile sind hier die schnellere Entwicklung und Umsetzung der Bauteile. Das Verfahren ist häufig wesentlich schneller als normale Verfahren.